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Rezension zu
Winterzauber in London

Anfang schwach, Ende stark

Von: Bücherjunkys Booksland
30.01.2024

Meine Meinung Genauso schwer, wie es war das Buch zu lesen, genauso schwer fällt es mir jetzt die Rezension zu schreiben. Und obwohl es so schwer ist und war, mochte ich das Buch trotzdem ziemlich gerne. Das hat mit dem Umstand zu tun, dass Mandy Baggot einen schönen und einfachen Schreibstil hat. Ebenso waren die Charaktere sehr gut ausgearbeitet und die Darstellung von Autismus war wirklich realistisch. Warum fiel es mir jetzt aber so schwer das Buch zu lesen? Erst einmal Worum geht es: Anna hat es nicht leicht. Erst verlässt sie ihr Mann und lässt sie mit ihrer autistischen Tochter Ruthie alleine und dann bringt er ihr auch noch eine Katze. Ein Alptraum für Anna doch dann begegnet sie einen Fremden der sich in ihr und in das Herz ihrer Tochter schleicht. Sam hat eine Lebensverändernde Diagnose bekommen und flieht kurzentschlossen aus den USA nach London. Das er dort einem Mädchen hilft und dann angefahren wird war nicht so geplant. Doch vielleicht war es das beste was ihm je passieren konnte. Schwer haben es mir die ersten 100 Seiten gemacht. Irgendwie wollte das Buch keine fahrt aufnehmen oder mich fesseln. Nachdem Anna und Sam sich jedoch begegnen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Hier trifft einfach eine Slow Burn Lovestory auf heftige Umstände, die durch viel Humor und wirklich witzigen Nebenfiguren Leichtigkeit vermittelte und das die Umstände sich manchmal zum Guten wenden können. Die Gefühle sind in jedem Moment zum Greifen nah und man kann sich einfach so gut in die Charaktere hineinversetzen. Obwohl der Anfang schwierig war, war das Buch zum Ende hin ein wirklich toller Roman, der mit einem unschlagbarem Happy End punkten konnte. Mein Fazit "Winterzauber in London" von Mandy Baggot ist eine Slow Burn Lovestory mit Tiefgang. Tolle Charaktere und eine spannender roter Faden, lassen einen, wenn man die ersten 100 Seiten schafft, nicht mehr los. Die Autorin hat in ihrer Danksagung auch erklärt, dass ihr dieser Roman nicht leicht fiel und daher kann ich dem Buch ohne schlechtem Gewissen 4 Sterne einräumen.

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