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Rezension zu
Sword Catcher - Die Chroniken von Castellan

Guter Plot, gutes Worldbuilding aber leider zu viele Seiten.

Von: Book.shelf.read
10.03.2024

Kel wurde zum Schwertfänger, dem Schild des Prinzen von Castellan ausgebildet. Er schützs ihn und sein Leben um jeden Preis. Doch Intrigen können dessen Leben genauso gefährden wie ein Schwert… Ich liebe die Bücher aus dem Schattenjägeruniversum von Cassandra Clare! Umso gespannter war ich auf eine neue Geschichte von ihr. Doch leider konnte mich Sword Catcher nicht besonders überzeugen. Die Stadt, der Hof und das ganze Magiesystem fand ich sehr spannend und ist wirklich durchdacht. Auch die verschiedenen Perspektiven waren sehr interessant zu lesen. Diese haben sich nämlich im laufe des Buches immer mehr gekreuzt und zwei sehr unterschiedliche Ansichten gezeigt. Jedoch wurde die Geschichte erst nach Seite 200 spannend und ich hätte ohne Buddyread sehr Mühe gehabt wirklich weiter zu lesen. Die Storyline fand ich ab da ganz interessant. Man konnte bereits einige Vermutungen anstellen, was alles passieren und wie das ganze Zusammenlaufen könnte. Doch Cassandra Clares detailreicher Schreibstil hat die Geschichte enorm in die Länge gezogen. Die 800 Seiten hätten für meinen Geschmack gut auf unter 500 gekürzt werden können. Auch waren die Kapitel ellenlang, was bei mir den Lesefluss immer etwas hemmt. Gewisse Kapitel waren über 50 Seiten lang. Auch das Ende konnte mich leider nicht für sich gewinnen. Es ende einfach mitten drin. Klar ist ein Cliffhanger gut für die Fortsetzung aber ich war leider eher genervt als gespannt. Für mich war einfach die Szene noch gar nicht vorbei und da hat für mich wie noch etwas gefehlt. Was ich wiederum sehr mochte, waren unsere Charaktere und deren Entwicklung. Mit Kel haben wir einen Waisenjungen, der zu einem bestimmten Ziel trainiert wurde und diese Treue zu Connor ist sehr spürbar. Er beginnt aber auch dinge zu hinterfragen und entwickelt eigene Meinungen und entwickelt auch Gefühle zu anderen Menschen. Er hat ein gutes Herz und ist ein toller Protagonist. Connor dagegen ist manchmal etwas kalt und egoistisch. Er trägt viel Verantwortung und man würde ihn während des Lesens manchmal gerne etwas besser durchschauen. Und Lin ist einfach eine wunderschöne Rose. Aber mit Dornen. Sie ist ein herzensguter Mensch, lässt aber nicht alles mit sich machen und möchte sich auch für andere Menschen einsetzen. Ich fand ihre Perspektive sehr erfrischend und bin gespannt wie es mit ihr in Band 2 weitergehen wird. Insgesamt bin ich doch etwas neugierig auf Band 2, wüsste aber nicht ob ich mir den ersten Band nochmals kaufen würde. 3.5 Sterne dafür.

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