Rezension zu
Bad Boss

Inhalt 📖 Nachdem sich Evies Ex-Verlobter als eiskalter Betrüger herausgestellt hat, ist sie nicht nur ihr bisheriges Leben, sondern auch ihren Job los. Doch als Psychologin in New York Fuß zu fassen, ist mit ihrer wenigen Arbeitserfahrung gar nicht so einfach. Durch die beste Freundin ihrer Großmutter und durch ihre eigene schrullige Art schafft sie es aber, Merrick Crawford als »schlechteste« Bewerberin irgendwie zu überzeugen. So fängt sie in seinem Unternehmen, das sich mit dem Finanzmarkt und Aktien beschäftigt, als Psychologin an. Seine Mitarbeitenden haben eine Reihe von Problemen. Evie beginnt rasch ihren neuen Job gern zu mögen. Auch zu Merrick fühlt sie sich hingezogen, aber Beziehungen zwischen Angestellten und dem Chef gehen gar nicht. Außerdem haben sie beide ihr Päckchen zu tragen … Meinung 💭 Vi Keeland schafft es, ihren Charakteren einfach immer Leben einzuhauchen. Ich mochte Evie und ihr Drumherum zu unglaublich gern. Merrick ist der typische „Boss“, wobei auch er nicht umbedingt immer dem Klischee entspricht. Von Seite eins an ist die Story, die sich zwischen den beiden entwickelt, spannend. Immer passiert etwas. Was mir besonders gefiel, war, dass Evie so rational handelte. Sie hatte eine Meinung und die vertrat sie, ohne dabei ihr Gegenüber in eine unglückliche Lage zu bringen. Ihre Rolle als Psychologin fand ich toll umgesetzt. Mit Merrick hatte ich da schon etwas mehr Problemen, gerade, weil ich sein Handeln am Ende des Buchs nicht ganz nachvollziehen kann. Allerdings, wie schon gesagt, hat auch er ein großes Päckchen zu tragen. Fazit ♟️ Vi Keelands Bücher sind immer ein Volltreffer, ganz egal, welches man nimmt. Auch wenn vermeintlich immer der gleiche Trope umgesetzt wird, schafft sie es, diesen immer einzigartig und neu zu gestalten. Für mich war „Bad Boss“ ein ganz toller Read zum Entspannen & Mitfiebern. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 4,5/5 ⭐️.