Rezension zu
Eragon - Das Erbe der Macht
Grandioser Abschluss dieses epischen Klassikers
Von: AnniEragon ist DIE eine Reihe, die mich damals als Teenager zum Lesen und speziell zur Fantasy gebracht hat. Die Bücher gehören seit Jahren zu meinem engen Kreis der Favoriten, und nun habe ich zusätzlich zum Lesen der Printausgaben einmal die Hörbücher inhaliert. Den Abschlussband „Das Erbe der Macht“ zu hören, war wie Nachhausekommen. Andreas Fröhlich erweckt diese Komfortreihe auf unnachahmliche Art und Weise zum Leben und schenkt jedem Charakter mit seiner Stimme eine einzigartige Persönlichkeit. Hier und da liest er einen englischen Begriff deutsch, aber darüber konnte ich wegen der ansonsten sensationellen Performance gut hinwegsehen. Die Geschichte selbst hat alles, was wir schon in den ersten drei Bänden geliebt haben: Einen Protagonisten, der über sich selbst hinauswächst, eine ganz besondere Beziehung zu seinem Drachen, spannende Twists, großartige Nebencharaktere und ein bildgewaltiges High Fantasy Setting. Das Ende ist faszinierend und die Auflösung des großen Grundkonfliktes kommt unerwartet. Ich liebe die Art, wie Christopher Paolini dies herausgearbeitet und eine Tiefe und Moral eingearbeitet hat, bei der ich jedes Mal wieder Gänsehaut bekomme. Der Abschied von der Welt und ihren Figuren tut weh, doch bleiben die Gewissheit und die Vorfreude auf ein nächstes Mal. Fazit: Ein würdiger Abschluss dieser epischen Fantasyreihe, den ich definitiv nicht zum letzten Mal gehört habe.
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