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Rezension zu
If only I had told her

Eine Geschichte über Verlust und Trauer

Von: Barbaras Bücherbox
01.04.2024

Achtung: Band 2 – meine Rezension enthält daher Spoiler zu Band 1 »If He Had Been With Me« »If He Had Been With Me« hat – besonders auf Tiktok – die Herzen der Leser gebrochen. Die Geschichte um Autumn und Finny, zwei Jugendliche, die sich ihre Liebe zueinander viel zu spät eingestehen, ist wahnsinnig dramatisch und traurig, voller Kitsch, Klischees – aber wirklich herzzerreißend. Das ist nicht für jeden was, aber alle, die Band eins mochten, werden auch ihre Freude an diesem Buch haben. »If He Had Been With Me« endet mit Finnys Unfalltod und damit, dass Autumn erfährt, dass sie schwanger ist (etwas, das mich an Band eins schon sehr gestört hat – es war too much). Band zwei führt die Geschichte fort, denn auch, wenn der Klappentext darauf schließen lässt, dass wir dieselbe Handlung wie in Band eins, jedoch aus Finnys Sicht erzählt, bekommen, ist das nur teilweise richtig. Wir begleiten Finny in den letzten Tagen seines Lebens, dann jedoch seinen besten Freund Jack und auch Autumn durch die Trauer nach Finns Tod. Das muss man aushalten können, denn in Band eins stand vor allem die tragische Liebesgeschichte der beiden im Vordergrund, die – auch, wenn Finny tot ist – ja etwas Schönes ist. Hier lesen wir aus nächster Sicht von Trauer und Verlust, und so etwas fällt mir immer sehr schwer. Denn es macht Angst. Dass Laura Nowlin das mit sehr viel Kitsch erzählt, war zu erwarten und hat mich dann auch nicht gestört. Die bedingungslose Liebe Finnys ist schon irgendwie sweet. Laura Nowlin hat es auch mit Band zwei geschafft, mich als Leser zu berühren, aber man sollte – wie auch den vorangegangenen Teil – das Buch nur lesen, wenn man nicht gerade mit Trauer oder Verlust zu kämpfen hat. Will man ein Buch zum Weinen, ist man hier aber richtig.

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