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Rezension zu
Neunzehn Stufen

Teilweise etwas plump aber doch konnte mich die Geschichte überzeugen

Von: katys_bookcave
02.04.2024

«London, 1942: Trotz des um sie herumtobenden Kriegs gibt die 18-jährige Nellie Morris alles dafür, um Ruhe und Ordnung in den Alltag ihrer Familie zu bringen. Ihrer Sehnsucht nach einer unbeschwerten Jugend und einem Leben in Freiheit hat sie längst abgeschworen, bis sie den amerikanischen Piloten Ray kennenlernt. Er zeigt ihr, dass es gerade in diesen Zeiten wichtig ist zu träumen und für diese Träume einzustehen. Doch als sich eine schreckliche Tragödie ereignet, droht das Glück des jungen Paares zu zerbrechen. Und auch Nellies Familie gerät in höchste Gefahr.» (Quelle Klappentext Blanvalet) Die Geschichte hat mich emotional mitgenommen und teilweise musste ich sogar ein paar Tränchen verdrücken. Von der Tragödie, die in diesem Buch passierte, habe ich bis jetzt noch nie was gehört und war geschockt über die Tatsache. Ich war froh, dass ich das Ereignis vorher gegooglet habe, so hat es mich nicht ganz weggehauen. Aber dennoch habe ich nach 20 Seiten das Buch zur Seite legen müssen, die Tränen wegwischen und wieder zu Atmen kommen. Das Einzige, was mich etwas gestört hat, war der etwas plumpe Schreibstil. Auch die Liebesgeschichte spürte ich nicht ganz (obwohl ich mit Nellie mitgefiebert habe), es kam mir eher so vor, als versuchte man eine epische Ballade in die Struktur eines Pop-Songs zu pressen. Heisst: Die Emotionen sind echt, aber die Verpackung wirkte manchmal etwas glatt. Macht es das Buch schlechter? Nicht unbedingt. Es ist wie Hollywood Blockbuster: Man weiss, dass man nicht Shakespeare bekommt, aber unterhaltsam war es allemal – und manchmal genau das, was man braucht. Danke an das Team Bloggerportal und Penguinbuecher für das Zusenden des Rezensionsexemplars.

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