Rezension zu
Light and Flame – Eine Liebe im Schatten

Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut, weil ich das erste Buch so geliebt habe, hatte aber anfangs wirklich Schwierigkeiten, in das Buch hineinzukommen. Es fängt genau da an, wo das erste Buch aufgehört hat, was ich sehr mochte. Allerdings zog sich die erste Hälfte für mich extrem, es passierte gefühlt kaum etwas, außer dass Sera und Nyktos sich im Kreis drehten und im Grunde immer wieder das gleiche Gespräch führten, wodurch es sich sehr repetitiv anfühlte. In diesem Band gab es für mich etwas wenig Handlung und sehr viel Fokus lag auf Seras inneren Monologen. Ich weiß, das hört sich jetzt alles sehr negativ an und ich dachte erst, ich gebe dem Buch nur 2-3 Sterne, aber in der zweiten Hälfte/im letzten Viertel hat es mich wirklich gepackt. Ich mochte Sera immer mehr und fand es toll, wie sie ein bisschen offener und verletzlicher wurde, die Handlung hat am Ende wirklich an Tempo und Spannung gewonnen und uns mit einem sehr fiesen Cliffhanger zurückgelassen. Nyktos ist außerdem schon für sich allein ein riesiges Plus für die Reihe, ich liebe ihn SO sehr, das Gleiche gilt für Nektas und die Baby-Draken, sie bringen so viel Humor und Leichtigkeit in die Story! Am Ende habe ich es wirklich doch noch geliebt und wollte nicht, dass das endet, auch wenn ich zuerst dachte, dass es sich sehr zieht - deshalb gebe ich 4 Sterne ⭐️