Rezension zu
Apfelherbst

Meine Meinung Die Geschichte beginnt damit, das Gina nach ihrer Scheidung von Eric einen Neuanfang startet. Deshalb verschlägt es sie auch in die urige Cottage, da wo sie als Tagesmutter arbeitet. Aber nicht nur die Kinder machen ihr Freude, auch die drei älteren Herrschaften sind sozusagen ihre Familie. Doch eines Tages stirbt Violet und das bringt in der kleinen Cottage alles durcheinander. Nicht nur, das die Trauer groß ist, nein jetzt erfahren sie auch noch, das das Anwesen verkauft werden soll. Das heißt für alle beteiligten, das sie ihr zu Hause aufgeben müssen. Gina macht sich Sorgen, wie sie als Tagesmutter weiter machen soll. Denn es ist ganz schwer, was neues zu finden. Eigentlich möchte sie sich auch vergrößern und somit beschließt sie, das Anwesen zu kaufen. Erst einmal, um für alle die dort Leben, ihr zu Hause zu behalten, aber auch, um weiter für die Kinder da zu sein. So einfach wie Gina sich das Vorstellt wird es aber nicht. Doch Gina will alles tun, um diesen Kampf zu gewinnen. Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen. Die Autorin hat es geschafft, das ich den Alltag mit Gina richtig miterlebt habe. Schon alleine, wie sie auf die Kinder und deren Eltern eingegangen ist und immer wieder Probleme gut gelöst hat. Aber auch die alten Herrschaften haben gut in diese Geschichte rein gepasst. Jeder hat seine Ecken und Kanten, die aber alle sehr sympathisch waren. Ich konnte mit erleben, was Gina alles mit den Kindern unternommen hat. Ob es ein Spaziergang im Wald war, oder es wurde gebastelt, alles wurde von der Autorin gut beschrieben. Und nebenbei hat sie auch noch versucht das Anwesen für sich zu Retten. Die Charakteren waren alle sehr liebevoll beschrieben und ich konnte mir jede sehr gut vorstellen. Mir hat es sehr großen Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen. Denn sie war sehr abwechslungsreich. Es gab es Trauer, Freundschaft und Liebe, was eine Geschichte so richtig ausmacht. Das war mein erstes Buch von dieser Autorin, aber bestimmt nicht mein letztes.