Rezension zu
Mile High

Meine Meinung Bisher kannte ich die Autorin Liz Tomforde noch gar nicht. Umso gespannter war ich daher auf den Auftaktband der „Windy City Reihe“ der den Titel „Mole High“ trägt und sich jetzt auf meiner Leseliste befand. Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext versprach mir schöne Lesestunden. Also habe ich mir das eBook auf den Reader geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen. Die hier handelnden Charaktere empfand ich als wirklich gut gezeichnet und entsprechend in die Handlung integriert. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren für mich nachzuempfinden. So habe ich hier Stevie kennengelernt. Sie ist Flugbegleiterin der Eishockeymannschaft und sie ist sehr schlagfertig. Dazu kann Stevie sich durchsetzen und ehrgeizig ist sie auch. Ich mochte Stevie gerne und im Handlungsverlauf entwickelt sich Stevie merklich weiter. Sie lernt auch zu sich und ihrem Körper zu stehen, auch wenn andere vielleicht ein Problem damit haben. Dann ist da noch Zander oder auch Zee genannt, der mir ebenfalls richtig gut gefallen hat. Er ist jemand der keine Angst davor hat Gefühle zu zeigen. Nach außen wirkte er sehr tough, doch Zee kann auch anders. Er kann auch richtig süß sein, was ich sehr passend empfunden habe. Als Leser erfährt man sehr viel über seine Vergangenheit, was auch dazu beiträgt ihn zu verstehen. Neben den Protagonisten gibt es noch Nebencharaktere, die sich ebenso richtig gut in die Handlung hier einfügen. Auch sie sind sehr gut beschrieben und es ergibt sich eine Mischung, die bereits sehr viel erhoffen lässt in den Folgeteilen. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr gut lesbar. So kam ich locker und flüssig durch die Seiten hindurch und konnte so auch alles sehr gut nachempfinden. Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen der beiden Protagonisten Stevie und Zee. Hierfür nutzt die Autorin die Ich-Perspektive, die ich als wirklich passend empfunden habe. So war ich beiden noch um einiges näher und konnte sie noch viel besser einschätzen. Die Handlung hat mich dann echt sehr gut gepackt. Es ist eine sehr emotionale Geschichte, in der auch ganz viele verschiedene Gefühle rüberkommen. Dazu kommen dann noch Spannung und auch eine gute Prise Humor, eben alles so Dinge, die gut kombiniert richtig gut passen. Es ist eben eine echt gute Sports-Romance, die so auch Spaß macht. Das Ende ist in meinen Augen sehr gut gelungen. Ich empfand es als passend zur Gesamtgeschichte gehalten, es macht alles sehr gut rund und hat mich als Leser dann auch wieder zufrieden in die Realität entlassen. Nun bin ich gespannt auf den zweiten Teil der für Juli 2024 angekündigt ist. Fazit Alles in Allem ist „Mile High“ von Liz Tomforde ein Reihenauftakt der mich wirklich total für sich eingenommen und dann auch unterhalten hat. Sehr gut gezeichnete vorstellbare Charaktere, ein angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als abwechslungsreich, emotional und auch spannend empfunden habe, haben mir richtig gute Lesestunden beschert und mich so dann auch begeistert. Wirklich zu empfehlen!