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Rezension zu
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Toller Thriller mit überraschenden Wendungen

Von: buchundkaffee
08.05.2024

"Die Botschaft ist vollkommen klar. Was immer hier vor sich geht, Wendy will meine Hilfe nicht. Sie will, dass ich mich raushalte. Mich um meine eigenen Angelegenheiten kümmere. Unglücklicherweise konnte ich das noch nie besonders gut.“ (S. 108) Ich habe letztes Jahr den ersten Teil „Wenn sie wüsste“ von @fmcfadenauthor gelesen beziehungsweise regelrecht verschlungen und habe mich riesig auf diesen zweiten Band gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht! Während mich bei „Wenn sie wüsste“ die Plot-Twists umgehauen haben, war ich natürlich hier beim zweiten Band darauf eingestellt, dass mich die Autorin wieder mit Twists überraschen wird. Nichtsdestotrotz hat es überhaupt nichts von der Spannung eingebüßt, denn schließlich konnte ich überhaupt nicht erahnen, was sie sich hier wieder hat einfallen lassen, auch wenn ich darauf gefasst war. Ich bin absolut begeistert von diesem Thriller und kann es kaum erwarten, Band 3 in den Händen zu halten. Denn ich bin sicher, die Autorin wird mir und vielen anderen wieder etwas sehr Geniales präsentieren. Millie Calloway finanziert sich ihr Studium als Haushaltshilfe. Als sie bei Amber Degraws gefeuert wird, weil deren kleines Baby „Mama“ zu Millie sagt statt zu ihrer eigentlichen Mutter Amber, ist sie überglücklich, als sie endlich wieder einen Job als Hausmädchen bei einem reichen Paar in New York antreten kann. Doch sie lernt nur ihren Chef Douglas Garrick kennen. Seine Frau Wendy haust in einem verschlossenen Zimmer, welches Millie auf keinen Fall betreten soll. Schon gar nicht darf Millie mit Wendy sprechen. Anfänglich glaubt sie noch Dougs Geschichte, dass es Wendy gesundheitlich nicht gutgeht und man sie deswegen nicht stören darf. Doch nach und nach passieren seltsame Dinge, die Millie nicht mehr ignorieren kann. Sie hört Geräusche aus Wendys Zimmer. Und was bedeuten die Blutflecke auf Wendys Kleidung? Auf Millies Nachfragen reagiert Doug zunehmend schärfer und respektloser, und Millie ahnt immer mehr, dass hier einiges absolut nicht in Ordnung ist. Und sie beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen ... Und dann ist da noch Millies Freund Brock. Er liebt Millie über alles und möchte endlich mit ihr zusammenziehen. Er kann überhaupt nicht verstehen, warum Millie immer noch in ihrer kleinen Wohnung in der Bronx lebt, obwohl es eine sehr gefährliche Gegend ist und sie es bei ihm viel besser hätte. Doch so gerne sie es tun würde, es gibt einen guten Grund, nicht zu ihm zu ziehen. Denn er hat keine Ahnung, wer Millie wirklich ist und welches Geheimnis sie vor ihm verbirgt. Freida McFadden hat so einen tollen, flüssigen und einnehmenden Schreibstil, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin und das Buch an 2 Tagen durchgesuchtet habe, weil es schier unmöglich ist, es zur Seite zu legen. lch liebe, liebe, liebe solche Art von Thrillern und wünschte, es würde viel mehr von dieser Sorte geben. Freida McFaddens Thriller gehören zu der Sorte Bücher, deren Inhalt ich so schnell nicht wieder vergesse. Wie auch schon bei Band 1, wurde ich sofort in die Geschichte hineinkatapultiert und war gefesselt und gebannt von den Dingen, die dort passierten. Solch tolle Thriller, die man wie im Sog wegliest, bergen allerdings auch oft die Gefahr, dass das Ende das ganze Buch zerstören kann, wenn es nicht gut ist. Diese Gefahr haben wir bei diesen Thrillern von Freida McFadden nicht. Für mich war das Ende absolut stimmig und sämtliche offenen Fragen werden zum Glück beantwortet. Liebend gerne vergebe ich für dieses Lese-Highlight verdiente 5 Sterne und kann es uneingeschränkt weiterempfehlen für alle, die spannende Thriller mit überraschenden Wendungen lieben. Sicherlich kann man diesen zweiten Band unabhängig lesen, dennoch würde ich sehr empfehlen, mit „Wenn sie wüsste“ zu beginnen.

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