Rezension zu
Im Schlaf komm ich zu dir

Ich fand alleine die Idee des Buches schon grandios. Sonst sieht man überall Fantasy, Fantasy und Fantasy Bücher oder typische Junge sieht Mädchen, er mag sie nicht, später aber dann doch und sie verlieben sich. Aber nicht so in diesem Thriller. Ich hatte eine gewisse Erwartung von Spannung an das Buch, da vorne deutlich Thriller steht. Für mich hätte es aber viel spannender sein können, das hier war kein typischer Thriller, liegt wohl daran, dass es ein Jugendbuch sein soll und sie es daher ja nicht so schrecklich schreiben können.Also erwartet hier nicht gewaltige Horrorszenen etc. Für mich lies sich das Buch aber sehr sehr gut lesen, es flog an einem vorbei – es wurde nie langweilig. Klar hätte man die Sache mit den Drohmails spannender schreiben können, aber irgendwie konnte ich trotzdem nicht die Finger davon lassen. Die Szenen zwischen Mia und Parker waren teilweise schon etwas beängstigend und Parkers dunkle Seite und vorallem der Absender der Drohmails das war schon tricky. Ich bin bis um Ende nicht darauf gekommen, wer der Absender sein könnte und das sollte ja auch so sein. Allerdings fand ich den Grund schon ein bisschen merkwürdig – das war wirklich krank, wegen so was, macht man das doch nicht, außer man ist psychisch gestört. Ich mochte Parker gerne, er hatte schon eine gewisse Tiefe. Man hat viel über ihn erfahren. Die Einblicke in seine Träume waren mit das Beste, weil manche Leute einfach so kranke Sachen geträumt haben. Außerdem hat man mit Parker immer mitgefiebert, dass er es schafft, dass Mia keine Angst mehr vor ihm hat. Das Ende war so unerwartet und toll, sodass ich gespannt auf Band 2 bin, solange er übersetzt wird.