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Rezension zu
Ich lass dich nicht los

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

raffinierter psychologischer Spannungsroman mit übersinnlicher Komponente

Von: Biggi Friedrichs
07.09.2015

Die Autorin bringt uns die Geschichte in zwei Erzählsträngen nahe. Einmal ist da Carrie, die ihren Sohn Charlie verloren hat. Durch Rückblicke erfahren wir, was genau geschah und wie Ehemann Damian und Carrie mit diesem Verlust versucht haben, fertig zu werden. Ein weiterer Erzählstrang gibt uns einen Einblick in das Familienleben von Max und seiner Mutter Molly. Wir erfahren, wie Molly ihren Ehemann Ruppert kennengelernt hat und wie sich ihr Leben dadurch verändert hat. Beide Erzählstränge kreuzen sich erst einmal kurz an einem Tag am Strand, an dem sich Max und Charlie kennengelernt haben. Dieser Roman erzählt von zwei Tragödien, die sich in zwei verschiedenen Familien abspielten. Sind die Geschichten von Molly und Carrie schon ziemlich interessant, so bekommt die Story jedoch nach ca. 200 Seiten eine total überraschende Wendung. Von da an ist das Buch kaum mehr aus der Hand zu legen. Zur Spannung kommt eine übersinnliche Komponente hinzu, die mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ. Madeleine Reiss hat die Personen in ihrem Roman sehr genau charakterisiert. Es sind liebeswerte Charaktere dabei und auch etwas schrille Persönlichkeiten. Die Emotionen der Figuren sind durchaus nachvollziehbar, auch wie sie handeln. Das Buch kann ich euch nur empfehlen. 5/5 Sterne für diese außergewöhnliche, raffinierte Geschichte.

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