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Rezension zu
Helenas Männer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Helenas Männer

Von: Erdhaftig schmökert
08.09.2015

Eine Frau, mehrere Freundinnen, mehrere Männer, ein Haus, die Nordsee, ein roter Schlitten mit viel PS unter der Haube - das sind unter anderem die Zutaten dieser klugen und warmherzigen Geschichte. Reine Unterhaltung mit zwei Prisen Überspitztheit und Witz nebst einem Schuss Realität. Wer sich, wie die Hauptakteurin, immer nur um die anderen kümmert und versucht es ihnen allen recht zu machen, wird irgendwann ziemlich pudrig aussehen. Zu diesem Schluss kommen sowohl die Schwester ihrer Arbeitgeberin als auch ihr geschiedener Mann. Die eine schickt sie auf einen Wochenendausflug in eine ruhige Wohnung abseits ihrer eigenen Wege und der andere nimmt sie kurzerhand mit zu einer Dienstreise an die Nordsee. Zuhause, wo die zweieinhalb anderen Männer hausen, geht es derweil drunter und drüber - und nein, nicht, weil sie ohne die Hauptfigur scheinbar verwahrlosen. Es wird turbulent und dennoch könnte man bei einige Eskapaden sagen: ja, so könnte es im realen Leben auch laufen. So, oder so ähnlich. Manches ist natürlich überspitzt erzählt, manches lebt aus der Situationskomik und vieles aus dem herrlichen Schreibstil der Autorin, die mit diesem Titel zum Schmökern geradezu einlädt. Es ist quasi ihre Schuld, dass die Mittagspause deutlich ausgedehnter verlief... STALMANN, F. (2015): Helenas Männer, Diana Verlag

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