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Rezension zu
Scherbenseele

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Düster-melancholisch und stets psychologisch fein gesponnen

Von: Silke Schröder, hallo-buch.de
09.09.2015

Nachdem die beiden Autoren Jerker Eriksson und Håkan Axlander Sundquist unter dem Pseudonym Erik Axl Sund mit ihrer Victoria-Bergman-Trilogie für viel Aufsehen gesorgt haben, knüpfen sie jetzt mit “Scherbenseele” an diese Geschichte an. Zwar nimmt die wackere Kommissarin Jeanette Kihlberg gerade eine Auszeit, doch ihr Kollege Jens Hurtig vertritt sie würdig und landet auch gleich in seinem persönlichsten Fall, denn auch seine eigene Schwester nahm sich vor Jahren das Leben. Die Autoren bauen ihre Story wieder in mehreren verschiedenen Erzählsträngen auf, so dass man das Hörbuch aufmerksam verfolgen muss, um den Faden nicht zu verlieren. Wie von Sund gewohnt, ist die Geschichte manchmal düster-melancholisch, manchmal auch etwas behäbig, aber stets psychologisch fein gesponnen – bis das Finale brutal über alle Ereignisse hinwegfegt.

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