Rezension zu
Racheherbst
Ein fesselndes Krimivergnügen
Von: Silke Schröder, hallo-buch.deAls unter einer Leipziger Brücke die Leiche einer jungen Frau gefunden wird, ist Walter Pulaski vom Kriminaldauerdienst schnell klar, dass sich außer ihm wohl niemand so richtig um die Aufklärung des Falles der drogenabhängigen Prostituierten Natalie bemühen wird. Bei seinen Recherchen lernt er Natalies Mutter Mikaela kennen. Zusammen finden sie eine Spur, die sie durch halb Europa zu einem Serienmörder in Wien führt. Dort hat die Anwältin Evelyn Meyers gerade das Mandat eines Schönheitschirurgen übernommen, der unter Mordverdacht steht – er soll eine junge Leipzigerin umgebracht haben. Parallel lassen die Eltern des Opfers, den Arzt von Evelyns Freund Patrick, der Privatdetektiv ist, beschatten. Patrick rät ihr deshalb, den Fall wieder abzugeben. Doch Evelyns Ehrgeiz ist geweckt, denn sie glaubt fest an die Unschuld des geschäftstüchtigen Mediziners... Andreas Gruber erzählt in “Racheherbst” eine spannende Story, die aus zwei parallelen Handlungen besteht. Von der sächsischen Universitätsstadt Leipzig geht es in die Hauptstadt Österrreichs, wo beide Stories zum großen Showdown zusammenführen. Dabei stehen, neben dem eigenwilligen 50-jährigen Polizisten Walter Pulaski, zwei starke Frauen im Mittelpunkt: die Anwältin Evelyn Meyers, die wir schon aus “Rachesommer” kennen, und die Tschechin Mikaela, die auf der Suche nach dem Mörder ihrer Tochter immer mehr zur ‘Superwoman’ mutiert. So ist “Racheherbst” ein fesselndes Krimivergnügen, das Appetit auf noch mehr Rache-Fälle macht.
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