Rezension zu
Finderlohn
Wirr erzählt und kein roter Faden
Von: hessen liestIch habe Jahre kein Buch mehr vom "Meister" angerührt weil ich immer weniger mit seinen Büchern anfangen konnte. Jetzt dachte ich es sei Zeit ihm noch mal eine Chance zu geben und bei "Finderlohn" hat mich die Inhaltsangabe sehr angesprochen. John Rothstein hat drei berühmte Romane geschrieben und sich danach zur Ruhe gesetzt. Morris Bellamy ist darüber so sauer das er mit zwei anderen zusammen in das Haus des Schriftstellers einbricht, den Safe mit jeder Menge Bargeld und ganz viele Notizbücher mit unveröffentlichten Büchern mitgehen lässt, und dann erschießt er den alternden Schriftsteller. Irgendwann, wenn Gras über die Sache gewachsen ist, will er die Notizbücher zu Geld machen und solange vergräbt er sie. Soweit kommt es aber nicht, denn er bekommt wegen Vergewaltigung lebenslänglich. Ein anderer findet die vergrabenen Notizbücher, hat aber nicht lange Freude daran weil Bellamy vorzeitig entlassen wird und ihm auf die Schliche kommt. Hört sich spannend an, ist aber so wirr erzählt das ich Schwierigkeiten hatte den Faden nicht zu verlieren. Richtig spannend fand ich nur den Einbruch am Anfang und dann wusste ich wieder warum ich die Bücher von King nicht mag. Ich komme mit seinem Schreibstil und seinen wirren Gedankengängen nicht klar. Für mich ist damit klar das es einen Versuch wert war, es für mich aber kein weiteres Buch von ihm für mich geben wird. Ich denke man muss schon ein ausgesprochener Fan des Meister sein um seine Bücher gut zu finden und sie zu mögen. Ich gehöre leider nicht dazu.
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