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Rezension zu
Helenas Männer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Liebesglück reloaded?

Von: nicigirl85
20.09.2015

Der Klappentext des Romans klang recht spannend und von der Autorin hatte ich bisher noch nichts gelesen, weshalb ich unvoreingenommen mit der Lektüre begann. Was ich dann letztendlich geboten bekam, war so viel mehr als nur ein einfacher Liebesroman. In der Geschichte geht es um Helena, deren Leben bisher alles andere als leicht war. Mitte 40, geschieden, einen fast erwachsenen Sohn und mit einem Liebhaber ausgestattet, versucht sie ihr Leben zu meistern. Doch dann geht es ihrem Vater immer schlechter und so muss sie sich um diesen kümmern. Doch sollte sie nicht auch mal an sich denken? Als ich mit dem Buch begann, wollte ich nur kurz rein lesen, doch aufgrund des fesselnden Schreibstils der Autorin blieb ich direkt kleben und versüßte mir damit ein verregnetes Wochenende. Durch die Geschichte führt uns die Hauptakteurin Helena als Ich- Erzählerin. Sie ist eine unglaublich starke Persönlichkeit, von der sich so manch einer noch eine Scheibe abschneiden könnte. Stets versucht sie das Richtige zu tun und allen gerecht zu werden. Ich mochte Helena sofort, da sie so unkompliziert und liebenswert ist. Die Geschichte der Familie bewegt und reißt mit. Zudem empfand ich die Begebenheiten als sehr realistisch dargestellt wie der Familienalltag abläuft, dass sich nicht jeder Zeit für die Familie nimmt oder gar an andere denkt als an sich selbst. Zudem besticht der Roman durch tolle Beschreibungen, so dass man sich alles gut vorstellen kann und problemlos Bilder im Kopf entstehen. Die neu auflodernde Liebe zwischen Helena und ihrem Ex war nicht an den Haaren herbeigezogen, sondern hätte durchaus so passieren können aufgrund der Umstände. Gut gefallen hat mir hier, dass die Liebesgeschichte nicht das Einzige ist, was im Buch passiert. In meinen Augen bekommt man hier einen Familienroman mit eingestreuter Lovestory. Fazit: Die perfekte Lektüre für ein verregnetes Wochenende auf dem Sofa. Ich kann den Roman nur wärmstens empfehlen. Klasse!

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