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Rezension zu
Seventh Son

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Schön gruselig und gleichzeitig herzerwärmend und lustig!

Von: Rachel
22.09.2015

Inhalt Als Junge hatte Joseph Delaney einen sonderbaren, immer wiederkehrenden Traum. Darin saß er „in einem vorderen Zimmer auf einem Teppich“, seine Mutter strickend neben sich. Plötzlich wurde es eiskalt im Raum und ein Schatten erschien aus dem Kohlenkeller, um ihn mit sich in die Dunkelheit zu ziehen. Besonders seltsam: Sein Bruder träumte stets dasselbe! Ob diese Geschichte, die sich im Klappentext von Spook. Der Schüler des Geisterjägers findet, nun stimmt oder nicht, sei einmal dahingestellt. Jedenfalls geht es in Delaneys Romandebüt um einen ganz ähnlichen Plot, der den Albtraum weiterspinnt. Der Ich-Erzähler nämlich ist der siebte Sohn eines siebten Sohnes. Für diese Nachgeborenen ist auf Bauernhöfen bekanntlich gar kein Platz. Auch alle Arbeit innerhalb des Dorfes ist unter den anderen sechs Kindern des Vaters bereits aufgeteilt. Also bleibt dem Bauern nichts anderes übrig, als seinen Sohn einem Spook aufzuschwatzen, der ihn als Geisterjäger in die Lehre nehmen soll. Der Spook ist zunächst überhaupt nicht angetan von der Idee. Denn er traut dem 13-Jährigen den anstrengenden Job nicht richtig zu. Aber er lässt sich ein auf eine Probezeit. Und in dieser wächst der Knirps im Kampf gegen so unheimliche Wesen wie Boggards, Monster und Hexen über sich hinaus. Meine Meinung Thomas J. Ward ist der siebte Sohn eines siebten Sohnes und somit etwas ganz besonderes. Sein Vater bringt ihm zum Spook um diesen darum zu bitten, Thomas als seinen Lehrling aufzunehmen, Für Thomas, der auf einem Bauernhof aufgewachsen ist und somit hart im nehmen ist, ist dabei recht mulmig zumute. In gruselt der Spook und damit ist er nicht allein, denn sobald Thomas mit seinem Meister unterwegs ist, wechseln Leute die Straßenseite um so viel Abstand wie nur möglich zwischen sich und den Spook zu bringen. Denn der Spook wohnt recht abgeschieden und in seinem Garten hält unter anderem die grausame Hexe "Mutter Maulkin" gefangen und auch den ein oder anderen Boggart. Was mit Thomas' Vorgängern passiert ist, will man ihm gar nicht erst erzählen, da es scheinbar so schrecklich ist. Mit der Zeit gewöhnt sich Thomas aber an seine neue Position und lernt schnell was die Aufgabe eines Spooks mit sich bringt. Als er eines Tages Lebensmittel für seinen Meister im Dorf Lebensmittel abholen muss und daraufhin eine unangenehme Begegnung mit ein paar Jungen aus dem Dorf macht, rettet ihn ein Mädchen namens Alice aus seiner misslichen Lage und bittet ihn ihr zu versprechen, dass er ihr helfen wird, wenn sie ihn um Hilfe bittet. Dass diese Hilfe aber etwas mit "Mutter Maulkin" zu tun hat und inwiefern ihn das in eine mehr als nur missliche Lage versetzen wird, weiß Thomas noch nicht.... Die gesamte Atmosphäre des Buches ist schön gruselig und gleichzeitig sehr herzlich, Thomas, der seine Geschichte selbst erzählt, ist ein wahnsinnig sympathischer Junge, der ein sehr liebes Wesen hat, das ihn leider oft in Schwierigkeiten bringt ist nicht zu verhindern,aber es bringt den Leser zum Schmunzeln. Seinem Meister gehorcht er und ist sehr wissbegierig. Auch an Spannung mangelt es nicht, denn Delaney versteht es sehr gut, englische Grusellegenden zu wahren Gefahren in eine tolle Handlung zu verwickeln. Ich habe mich direkt in den ersten Minuten in den Schreibstil und das Buch verliebt. Ein großes Plus ist auch der geniale Hörbuchsprecher Patrick Möllecken, der es sehr gut versteht den einzelnen Figuren Leben einzuhauchen ohne dabei groß die Stimme zu verstellen oder Ähnliches. Sei es ein Mann oder eine Frau, er verstellt seine Stimme kaum und was ich besonders mochte war, dass er bei Frauenstimmen nicht erzwungenerweise eine höhere Stimmlage zu erreichen versuchte. Alles in einem, ist "The seventh Son" ein großartiger Auftakt zu einer 13 teiligen Reihe. also kann ich mich auf viele Abenteuer von Thomas freuen, in die ich mich am liebsten jetzt gleich stürzen würde! Ich bedanke mich an dieser Stelle nochmal herzlich beim cbj Verlag, der mir das Hörbuch zur Verfügung gestellt hat, ich habe es sehr genossen!

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