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Rezension zu
Finderlohn

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Meine Empfehlung nicht nur für Fans des Meisters...

Von: unclethom
24.09.2015

Mit Finderlohn legt der Autor den zweiten Band der Bill Hodges Trilogie vor. Es ist wie schon Mr. Mercedes kein typischer King-Thill, aber ein wie von Stephen King gewohnt gut geschriebener Krimi, mit dem einen oder andere mystischen Detail. Diese Details allerdings, lassen auf einen typischen King-Horror für den dritten Band der Trilogie hoffen. Auch wenn es sich „nur“ um einen Krimi mit den alten Bekannten aus Mr. Mercedes handelt, ist Stephen King wieder ein Klassebuch gelungen. Über seinen Schreibstil, der mich immer wieder aufs Neue, von der ersten bis zu letzten Seite zu fesseln vermag, muss man sich, so glaube ich, nicht mehr unterhalten. Neben seinem Schreibstil sind es, die immer wiederkehrenden Wendungen, die den Leser fesseln und es zugleich dem Leser fast unmöglich machen, vor der letzten Seite die Story auszulöschen. Das ist in meinen Augen immer wieder neu, ganz großes Kino. Auch gelingt es Stephen King immer wieder, vor dem inneren Auge des Lesers, die Schauplätze und Figuren wie er sie sich vorstellt, entstehen zu lassen. Und so ist es dann bei mir immer wieder dasselbe und die Bücher des Meisters laufen vor meinem inneren Auge wie ein farbenfroher Kinofilm ab. Für mich war auch dieses Buch, mein inzwischen etwa 50. Titel, wieder wie ein neuentdecken von Stephen King, dessen viele Facetten mich immer wieder flashen, die mich mit jedem neuen Buch aufs Neue zu seinem Fan machen. Finderlohn ist für mich noch besser als der erste Band der Reihe, Mr. Mercedes, und so ganz klare und hochverdiente 5 Sterne, sowie eine Leseempfehlung. Und das diesmal nicht nur für die Fans von Stephen King, sondern auch für den „normalen Krimileser“.

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