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Rezension zu
Der Kameliengarten

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Fantastischer Ausflug in die Geschichte eines englischen Cottages

Von: Barbara Lerchenberger
30.09.2015

Allein schon das Cover des Romans „Der Kameliengarten“ von Sarah Jio macht Lust auf das Buch – und Lust auf einen Urlaub auf einem alten englischen Cottage.  Der Roman nimmt einen mit auf eine Reise, Vergangenheit und Gegenwart eines alten englischen Landhauses „aneinander geraten“ und sich ein lang gehütetes Geheimnis lüftet. Geschichte: Addison wird auf angsteinflößende Weise mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, kann aber nicht dem Mut aufbringen, sich ihr zu stellen. Daher reist sie mit ihrem Mann Rex nach England um den Sommer in dem neu erworbenen Anwesen seiner Eltern zu verbringen. Schon von Beginn an zieht Livingston Manor Addison in seinen Bann und versetzt sie in eine andere Zeit. In eine Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts, in der auf dem englischen Landsitz merkwürdige Dinge zu passieren scheinen. Addison und ihr Mann können nicht wiederstehen und beschließen der Sache auf den Grund zu gehen und das Geheimnis des Hauses und seinen ehemaligen Besitzern zu lüften. Sofort reißt der Strudel sie mit in eine Vergangenheit voll von einer besonderen Kamelien Art, einer unerfüllten Liebe, Skrupellosigkeit, lebensverändernder Schuldgefühle und einer tragischen Verwechslung. Meinung: Der Roman „Der Kameliengarten“ von von Sarah Jio besteht aus zwei Handlungssträngen, die ca. 60 Jahre trennen und die am Anfang parallel verlaufen. So lernt man ganz langsam die wichtigsten Personen und auch schon mal die ersten Geheimnisse kennen. Dies bietet dem Leser die Gelegenheit schon mal seine ganz eigenen Vermutungen anzustellen, was im Jahre 1940 passiert ist und warum Addison vor ihrer Vergangenheit in die Vergangenheit einer fremden Familie flüchtet. Nach und nach lösen sich die Handlungsstränge auf, bis sie schließlich ineinander münden. Und mal wieder alles anders kommt als am Anfang vermutet. ;-) Diesen Roman habe ich mal wieder in null Komma nichts ausgelesen gehabt, da mir diese zauberhafte Geschichte über Familiengeheimnisse und Vertuschungen, die sich über mehrere Generationen zieht, sehr gut gefallen hat.

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