Rezension zu
Am Anfang war die Schuld
Fesselnd bis zur letzten Seite - Gelungenes Debüt
Meine Meinung zu diesem Buch "Am Anfang war die Schuld" war wieder ein schön spannender Roman ganz nach meinem Geschmack. Gut erzählt, keine Längen und eine fesselnde Geschichte, die sich mit jeder Seite mehr offenbart und ständig neue, aber sehr glaubwürdige Handlung präsentiert. Die Autorin arbeitet ebenfalls als Medizinerin und kann den aufreibenden Alltag einer Ärztin, die hin und her gerissen ist, Beruf und Familie gekonnt unter einen Hut zu bringen, sehr gut wiedergeben. (möglicherweise ist Jenny in leichten Zügen biografisch angehaucht, was die Figur aber umso wärmer und griffiger macht.) Das Cover mit dem perfekten Haus im Regen finde ich ebenfalls sehr passend. Eine Klappenbroschur, die sofort wahrgenommen und in die Hand genommen wird, hoffe ich. (Der Regen auf der Innenseite spiegelt genau die melancholische Stimmung in Bristol/Dorset wieder und das Haus vorne das ach so perfekte Heim oder das Cottage;) Fazit: Spitzendebüt ohne Ekelfaktor. Fesselnd bis zum Schluss. Ein Familiendrama, das trotz der Ich-Perspektive gut beleuchtet wird und einen doch recht nachdenklich zurücklässt. Ganz klare Leseempfehlung von mir. - Eine Nacht und ein Tag, dann war es durchgelesen.
Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.