Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Talon - Drachenzeit

Durschnittlich, aber eine super Idee dahinter.

Von: Sara Rosa/Bücherduft
23.10.2015

ulie Kawaga ist besonders bekannt. Fast jeder hat schon mal die Plötzlich Fee Reihe gelesen außer ich und ich meine, dass die Reaktion zu dieser Reihe sehr positiv waren. Weil ich noch nie ein Buch über Drachen lesen durfte, habe ich das Buch angefragt und ich muss vor meiner Rezension sagen, dass meine Erwartungen ziemlich hoch waren. Zuerst einmal ist das Cover ziemlich ähnlich zu Plötzlich Fee. Erst dachte ich Talon hängt mit der Plötzlich Fee zusammen, aber scheint wohl nicht so sein. Das Cover irritiert einfach, weil sie sich zu ähnlich sind. Dafür ist aber die Gestaltung im Inneren des Buches ziemlich gelungen. Statt einfach Seiten gibt, wird das Buch in Teil 1 und 2, sowie Epilog unterteilt. Diese Seiten wurden mit Schuppen hinterlegt und haben den jeweiligen Schriftzug bekommen. Die Idee der Geschichte konnte mich gut überzeugen. Diese Vorstellung von Drachen-Gestaltwandlern , die sich bei den Menschen anpassen wollen. Auch, dass es einen Feind in der Menschenwelt gibt und ebenso einen in der Drachenwelt, zu mindestens für Ember. Die Autorin kontne die Geschichte meiner Meinung nach nur halbwegs gut umsetzen. Ich hab zwar alles gut verstanden und konnte mir vieles bildlich vorstellen, trotzdem hat mir diese gewisse Besonderheit wie in anderen Büchern gefehlt, wo die Autorin auch über die Situation hinweg sieht und auch bisschen mehr über Drachen erzählt. Es scheint mir als wäre das nicht alles gewesen. Es kam einfach nicht alles bei mir so an wie ich es gerne gewollt hätte, um mich von Drachen zu überzeugen. Die Charaktere kamen mir alle sehr unbeholfen und steif vor. Ich mochte sie zwar, aber Ember z.B. ist total unerfahren und naiv. Außerdem kam sie mir nicht grad glücklich vor. Ihre Erzählungen kamen mir vor als würde sie nur von einem Tag auf den anderen leben. Interessant war aber die Persönlichkeitsspaltung von Drache und Mensch wegen der sie sich nicht entscheiden konnte. Ich hoffe, dass in dem kommenden Buch mehr drauf eingegangen wird und es vielleicht mehr Probleme macht als ohne hin. Was ich aber gut fand, war der Sichtwechsel zwischen 3 Charakteren. Die Hauptprotagonisten und ein Charakter, der sich kurzer Hand zum Hauptprotagonisten macht. Außerdem ist mir der Bruder von Ember total unsympathisch. Wenn ich so einen Bruder hätte... Alles in einem eine super Idee , wo mir leider die kleinen Extras gefehlt haben und deswegen dann doch nur ein durchschnittlicher Auftakt. Vielleicht kann Band 2 mich mehr überzeugen und mit reißen.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.