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Rezension zu
Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ht meine Erwartung nicht erfüllt

Von: Buecher Loewe
07.11.2015

Dieses Hörbuch wurde im Vorfeld sehr stark beworben. Ich bin gerne skeptisch, wenn ein Buch oder Hörbuch so angeschoben wird…. Tja was soll ich sagen, ich glaube für mich war dieses Hörbuch nicht unbedingt ein Treffer. Schnell ist klar das Rachel ein Problem mit Alkohol hat, das heisst eigentlich hat sie eher ein Problem wenn sie keinen Alkohol bekommt :-( . Ich finde es im Allgemeinen wirklich gut, wenn solche Themen in einen Roman mit gegeben werden, allerdings empfinde ich es hier in diesem Fall eher unpassend. Ich hätte mir gewünscht, das etwas anders mit dem Thema umgegangen worden wäre. Insgesamt gefällt mir auch der Sprachstil, der Sprachgebrauch hier nicht wirklich. Es mag sein das es vielleicht auch ein wenig an der Übersetzung des Originaltextes liegt…das kann ich nicht beurteilen. Rachel fährt jeden Tag und jeden Tag, immer und immer wieder an ihrem ehemaligen Zuhause vorbei. Jedesmal muss der Zug kurz halten und Rachel kann einen Blick in das Haus werfen in dem nun ihr Exmann lebt. Er hat es sich dort mit seiner neuen Partnerin wirklich gemütlich gemacht. Aber nicht nur in dieses Haus schaut Rachel immer wieder, nein da gibt es ein weiteres Haus mit einem Pärchen, zu dem Leben des Pärchens spinnt sich Rachel immer neue Geschichten zusammen…Sie nennt die beiden für sich Jess und Jason.Eines Tages erfährt sie, das Jess verschwunden ist. Und genau an diesem Tag war Rachel dort, ganz in der Nähe von Jess…allerdings hat sie mal wieder einen Filmriss, sie kann sich leider überhaupt nicht erinnern was sie vielleicht gesehen hat… Und was passiert sonst noch? Eigentlich nicht wirklich viel, Rachel fällt von einem Alkoholexess in den nächsten. Ich konnte leider mit keinem der Protagonisten warm werden, im Gegenteil, irgendwann kam ich an den Punkt, wo mich Rachel nur noch genervt hat. Immer wieder verfällt sie in Selbstmitleid, sie weiss das sie etwas falsch macht und macht es dennoch. Auch die Auflösung des “Falles” konnte mich nun nicht hinterm Ofen hervorholen 😉 Einzig die Leistung der Sprecherinnen hat mich ein wenig versöhnt, ich denke sie haben einen guten Job abgeliefert, auch wenn mir die gehörte Geschichte nicht gefallen hat. Sie haben alle auf ihre eigene Art und Weise gelesen und stimmlich gut verständlich und angenehm gesprochen. Ich glaube ganz stark, das ich das Hörbuch nur wegen ihnen bis zum Ende gehört habe.

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