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Rezension zu
Winterglanz

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Herzliche Familiengeschichte zur Weihnachtszeit mit Gefühl, Romantik und auch Humor!

Von: Conny G.
12.11.2015

Elin Hilderbrand hat nach einigen Sommerromanen nun einen Weihnachtsroman vorgelegt, der wie die Sommerromane auf der kleinen Insel Nantucket spielt. Die Geschichte beginnt am 23. Dezember gleich mit dem im Klappentext erwähnten "Paukenschlag" und endet am 25. Dezember. Kelley Quinn hat mir nur leid getan. Seine Pension läuft nicht mehr so gut und seine finanzielle Situation ist ziemlich angespannt. Sein jüngster Sohn Bart ist Soldat und wurde nach Afghanistan geschickt, was Kelley Angst und Sorge macht. Und nun betrügt ihn auch noch seine Frau und das offenbar schon sehr lange. Da konnte ich gut verstehen, dass Kelley die Lust auf Weihnachten und feiern völlig vergangen ist. Wie oft in den Romanen von Elin Hilderbrand wird die Geschichte aus der Sicht von verschiedenen Personen geschildert. Da sind Kelleys 3 ältere Kinder aus der ersten Ehe, Ava, Kevin und Patrick und die Ex-Frau Margaret. Jeder von ihnen hat seine eigenen Sorgen oder Probleme, aber alle wollen zusammen bei Kelley im "Winter Street Inn" Weihnachten feiern. Ich mag diese Erzählweise der Autorin sehr. Durch die häufigen Perspektivwechsel lernt man die einzelnen Protagonisten gut kennen und sie bekommen Tiefe. Auch einige Ereignisse werden so oft aus verschiedenen Blickwinkeln beschrieben. Außerdem kommt so Tempo in die Geschichte und auch eine gewisse Spannung. Der Schreibstil der Autorin ist locker, flüssig und vor allem einfühlsam. In dieser Geschichte gibt es naturgemäß viele unterschiedliche Emotionen, aber man sollte sie sich keinesfalls als "kitschige Weihnachtsgeschichte" vorstellen. Es ist vielmehr die Geschichte einer Familie, die zusammen hält und füreinander da ist, obwohl jeder seine eigenen Herausforderungen zu meistern hat. Und es ist ist auch eine Geschichte über Liebe, zwischen Geschwistern, Eltern und Kindern und natürlich auch Paaren. Mit viel Wärme und Herzlichkeit erleben wir, wie die Familie versucht nicht nur ihr Weihnachtsfest sondern auch ihr Zuhause, die Pension, zu retten. Das Ganze ist aber nicht nur gefühlsbetont sondern auch oft sehr humorvoll, denn es gab so einige sehr witzige Situationen und Dialoge. Insgesamt ist es ein unterhaltsamer Weihnachtsroman mit einer schönen Stimmung, weihnachtlicher Atmosphäre und der auch im Winter schönen Kulisse der Insel Nantucket. Ich habe gerne das Weihnachtsfest mit der Familie Quinn erlebt und hatte dabei schöne Lesestunden! Fazit: 4 von 5 Sternen

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