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Rezension zu
Das barmherzige Fallbeil

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Von mir bekommt ihr eine absolute Leseempfehlung und zwar für alle Bücher rund um Kommissar Adamsberg!

Von: Numinala
14.11.2015

Zum Inhalt des Buches möchte ich diesmal gar nichts anderes erzählen als das, was der Verlag dazu angibt. Mir liegt eher am Herzen Euch die Bücher von Fred Vargas - inclusive dieses neuen Romans ans Herz zu legen. Ich muss vielleicht dazu sagen, dass Fred Vargas für mich mit die beste Autorin ist. Ihr Schreibstil ist flüssig, ihre Protagonisten sind ... etwas skurril und so liebevoll beschrieben und angelegt, das (fast) alle sofort den Weg in mein Herz gefunden haben. Kommissar Adamsberg, ein Wolkenschaufler, dem es schwerfällt über etwas im eigentlichen Sinne nachzudenken. Obwohl er sich treiben lässt und manchmal die Wolken umherschaufelt anstatt zu ermitteln, ist er ein hochkarätiger Ermittler, dem nichts entgeht. Sein Commandant Danglard, dem Weißwein nicht abgeneigt, dient allen als Quell des Wissens - er vergisst einfach nichts. Violette Rentancourt - groß, breit, ein Fels in jeder Brandung und doch mit der Fähigkeit für andere Menschen so unauffällig zu sein, das sie fast unsichtbar wirkt. Sogar der Kater der Brigade criminelle- früher Schneeflöckchen genannt, wegen seiner weißen Farbe, heute allerdings nur noch als Kugel bekannt - der einfach nicht fressen will, wenn niemand ihm Gesellschaft leistet. Alle Charaktere sind skurril und so liebenswert, so fabelhaft ... einfach herrlich. Von daher ist es wohl kein Wunder, das bei mir vieles Stehen und Liegen bleibt, wenn ein neues Buch von Fred Vargas erscheint. (Ja - auch während ich vorgestern mein Tattoo bekommen habe, lag das Buch auf meinen Beinen und ich habe gelesen :0) Nichtsdestotrotz handelt es sich bei diesen Bücher um richtige Kriminalromane. In diesem Teil werden zwei Tote aufgefunden, bei denen auf den ersten Blick alles auf Selbstmord hindeutet. Dann entdeckt Adamsberg allerdings an beiden Tatorten eine Zeichnung und hat damit eine Verbindung zwischen den beiden Toten und den Beweis, dass es sich in beiden Fällen um Mord handelt. Eine der wenigen Spuren führt zurück in die Zeit der französischen Revolution – zu Maximilien Robespierre. Für mich –Geschichtsmuffel- war das eine sehr interessante Reise in die Vergangenheit. Die andere Spur führt nach Island und zu einer Reisegruppe, die zu einer Wanderung aufbrach, von denen zwei Mitglieder allerdings nie zurückkamen. Der ganze Fall ist bis zum Ende spannend, logisch bis ins kleinste Detail durchdacht, sehr interessant und obwohl man eigentlich alle Informationen hat und den Täter doch eigentlich dingfest machen müsste - nein, es ist und bleibt spannend und undurchsichtig bis zum Schluss :0) Von mir bekommt ihr eine absolute Leseempfehlung und zwar für alle Bücher rund um Kommissar Adamsberg. Viele Grüße von der Numi

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