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Rezension zu
Wer nicht wagt, der liebt nicht

Dare to love 1 - Wer nicht wagt, der liebt nicht

Von: fraeulein_lovingbooks
15.11.2015

Inhalt Riley Taylor behält gerne die Kontrolle über alles und würde ihre Unabhängigkeit niemals aufgeben wollen – bis sie auf einer Party dem charismatischen Ian Dare begegnet, der sie auf der Stelle umhaut. Ian hat seine eigenen Dämonen, und seit er herausgefunden hat, dass sein Vater jahrzehntelang ein Doppelleben geführt hat, hat er sich geschworen, sein Herz nie mehr zu öffnen. Doch die sinnliche Riley erweckt seine dominante und beschützerische Seite, er möchte diese Frau unbedingt haben … (Quelle: Bloggerportal) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag (insbesondere Irmi Keis) für das Rezensionsexemplar bedanken :) Ian und Riley begegnen sich bei einer Party, die sie mit dem Halbbruder von Ian besucht. Zwischen den beiden Unbekannten sprühen die Funken und es kommt zum Kuss. Alex erwischt sie und ist empört – seine beste Freundin mit seinen verhassten Halbbruder. Nach der Party gehen sie wieder getrennte Wege…bis Riley kurz davor steht ihren Job zu verlieren. In ihrer Not ruft sie Ian an, doch der ignoriert ihren Anruf, und Riley verliert ihren Job. Alex weist Ian zurecht und mit einer schwierigen Bedingung erhält er die Nummer von Riley. Er entschuldigt sich und bietet ihr einen Job an – möge das Chaos der Gefühle beginnen ;) Riley kommt aus einer gewalttätigen Familie, Zuflucht hat sie bei Alex und seiner Familie gefunden. Seit Kindheitstagen sind sie befreundet und er war stets ihr Retter und Beschützer vorm Vater. Sie liebt ihren Job, hat sich von einer kleinen Verkäuferin zu einer Teamleaderin hochgearbeitet – bis sie die Kündigung trifft. Als sie Ian kennenlernt verliebt sie sich in ihn – einziges Problem: er ist ein Halbbruder von Alex – beide mögen sich nicht. Riley sitzt zwischen den Stühlen, einerseits will sie die lange Freundschaft zu Alex nicht gefährden, aber andererseits sind da die Gefühle zu Ian. Als sie die Kündigung erhält, ist Ian ihr Rettungsring, nur leider das dieser nichts davon hält. Riley ist enttäuscht und nicht sonderlich begeistert als er ihr einen Job in seinem Unternehmen anbietet. Trotzdem willigt sie ein, verleibt sich in den eifersüchtigen Ian und kommt mit ihm zusammen. Leider kann ich Riley nicht als “kontrollsüchtig” bezeichnen, dazu lässt sie sich bei Ian zu sehr gehen – besonders im Schlafzimmer – und lässt sich auch von anderen Personen leicht beeinflussen (Alex und ihr Vater). Seit sie mit Ian zusammen ist, sieht man sie fast nur als junge Frau, die sich unterwirft. Nur ein paar Mal zeigt sie echte Stärke und bäumt sich gegen das Verhalten von Ian auf. Leider gefielen mir auch die Parallelen zu der Beziehung der Eltern nicht besonders gut. Natürlich ist es verständlich, das sie Angst davor hat, aber sie übertreibt ein wenig damit. Ian mag zwar ein kleiner Kontrollfreak sein, aber er hat bei weitem noch nicht die gewalttätigen Züge des Vaters. Ian hatte bis in seine Jugend ein perfektes Familienleben – bis die Schockdiagnose Krebs bei der Schwester diagnostiziert wurde. Plötzlich zauberte der Vater eine Zweitfamilie aus dem Ärmel und ein passender Spender wurde unter ihnen gefunden. Der Vater verlässt nun die erste Familie und zieht zur zweiten. Ian ist verstört und hat bis heute eine unbändige Wut auf den Vater. Ich glaube, dass das jeder verstehen kann. Plötzlich scheint alles in einem anderen Licht zu stehen und das Vater verliert seinen hohen Status bei seinem erstgeborenen Sohn. Seit dem flüchtet er sich in Affären und One-Night-Stands – bloß keine feste Bindung eingehen, man wird sowieso enttäuscht. Aber als er Riley trifft ändert sich alles, sie will er an seiner Seite sehen. Mir ist er ein wenig zu kontroll- und eifersüchtig – natürlich hat er eine schlimme Jugend mit schrecklichen Geständnissen gehabt, aber das erklärt für mich nicht seine herrischen Charakterzüge. Leider macht ihn das sehr unsympathisch… Das Buch ist eine schöne Liebesgeschichte mit einer großen Portion Erotik, die manchmal ein wenig Überhand nimmt. Der Schreibstil ist flüssig und man kann das Buch gut in einem Rutsch durchlesen – leider haben mich die Perspektivwechsel ein wenig gestört, sie waren manchmal schwierig zu erkennen und ich habe sie ab und zu kaum bemerkt. Die Charaktere sind ein übertrieben dargestellt und trotzdem relativ farblos geblieben. Natürlich erhalten wir Einblicke in deren Vergangenheiten, nur hat mir ein wenig “Stoff” im der Gegenwart gefehlt – Riley gibt sich im etwas zu schnell hin und Ian hat leichtes Spiel mit ihr, auch wenn sie ihm ab und zu Paroli bietet. Trotzdem kann sich dieses Buch aber als leichte Lektüre für Zwischendurch empfehlen – ich habe dieses Buch auch nach einem anderen bewegenden Lektüre gelesen und fand es schön, mal völlig abschalten zu können. Nur konnte es mich leider nicht völlig überzeugen, schade. Schönstes Zitat gab leider keins :( 🌟🌟🌟 Sterne

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