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Rezension zu
Während du stirbst

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Psycho

Von: Harakiri
15.11.2015

Was harmlos beginnt, endet mit einem Kracher. Jessica Gold trifft beim Einkaufsbummel einen Mann, der sie in seine Wohnung mitnimmt und nicht mehr gehen lässt. Jessica erleidet ein schlimmes Martyrium: angekettet muss sie in einer Hundehütte schlafen und bekommt jeden Tag ein morbides Geschenk. An eine Flucht ist nicht zu denken, also sinnt sie auf eine andere Chance. Und die bekommt sie – doch ist alles so wie es zu sein scheint? Tammy Cohen entwirft ein düsteres Szenario: die junge Frau, die von einem Mann eingesperrt und gequält wird. Sehr intensiv wirkt alles, weil die Handlung aus der Sicht von Jessica erzählt wird. Die 12 Tage in der Wohnung haben mich anfangs sehr gefesselt, dann gab es einen kleinen Hänger, weil ich die Aneinanderreihung etwas öde fand, aber dann hatte mich die Handlung gleich wieder, als Jessica die Peitsche auspackt! Was muss diese Frau alles aushalten und erdulden! Da das Buch in zwei Teile gegliedert ist, war klar, dass noch ein Hammer nachkommt. Allerdings hatte ich mir da etwas ganz anderes vorgestellt und war überrascht, welche Wendung Tammy Cohen die Geschichte noch gehen lässt. Durch die abwechselnde Erzählung von Jessica und der ermittelnden Kommissarin, die ihr Verschwinden untersucht und familiäre Probleme hat, wird die Spannung hoch gehalten und man klebt förmlich an den Seiten bis zum Ende. Das mir dann nicht ganz soo gut gefallen hat wie der 1. Teil.

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