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Rezension zu
Der Turm der toten Seelen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Der etwas andere Thriller

Von: Tines Bücherkiste
16.11.2015

Wenn ein Buch mit "Schweden muss sterben" beginnt, dann kann man sich nur vorstellen, dass es knallhart und schonungslos zu gehen wird. Und indirekt ist es das auch, aber ehr auf andere Weise als man Ursprünglich erwartet. Wenn man die Schweden-Thriller so liest, dann meint man, dass die Häuser in den Stadtteile alle mit Graffiti beschmiert sind, die Leute die dort leben sind sozial Schwach und die Scheidungs- und Selbstmordrate liegt ziemlich hoch. Drogen- und Alkoholmissbrauch, Mobbing und Schlägereien an Schulen, gehören dort zur Tagesordnung... Wie auch in vielen anderen skandinavischen Thriller, gibt es hier natürlich auch einen leicht depressiven und problembehafteten Ermittler. Leo Junker war bis vor kurzem noch ein erfolgreicher Ermittler in der Internen Ermittlung der Stockholmer Polizei. Leider hat ein kapitaler Fehlschlag seinen Bilderbuchkarriere zum einstürzen gebracht. Damit steht ihm eine Laufbahn like Wallander schon fast bevor. Das Buch ist mehr oder weniger in zwei Teile geteilt, Leo Junker versucht den Mord einer Prostituierten aufzuklären, kommt da aber nur mäßig voran. Der zweite Teil springt in die Jugend Junkers zurück und die damit verbundenen Probleme eines Teenagers der in einem sozialen Brennpunkt Stockholm lebt und aufwächst. Man merkt schnell, dass die Sprünge zwischen jetzt und der Vergangenheit etwas mit den aktuellen Ermittlungen zu tun haben muss.

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