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Rezension zu
Die Sturmschwester

Spannende, emotionale fesselnde Familengeschichte

Von: Mareike Stoffers
20.11.2015

Klappentext: Der Wind und das Wasser, das sind die großen Leidenschaften in Allys Leben, die sie zu ihrem Beruf gemacht hat: Sie ist Seglerin und hat bei manch riskanter Regatta auf den Meeren der Welt ihren Mut unter Beweis gestellt. Eines Tages aber stirbt völlig überraschend ihr geliebter Vater Pa Salt, und Ally reist zu dem Familiensitz am Genfer See. Wie auch ihre fünf Schwestern wurde sie als kleines Mädchen von Pa Salt adoptiert und kennt ihre wahren Wurzeln nicht. Ihr Vater hinterlässt ihr aber einen rätselhaften Hinweis auf ihre Vorgeschichte – die Biographie eines norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert, in dessen Leben die junge Sängerin Anna Landvik eine schicksalhafte Rolle spielte. Allys Neugier ist geweckt, und sie begibt sich auf Spurensuche in das raue Land im Norden. Sofort ist sie zutiefst fasziniert von der wilden Schönheit der Landschaft, aber auch von der betörenden Welt der Musik, die sich ihr dort eröffnet. Und als sie schließlich dem Violonisten Thom begegnet, der ihr auf unerklärliche Weise vertraut ist, fängt sie an zu ahnen, dass ihre jugendliche Liebe zur Musik kein Zufall war... Meinung: „Die Sturmschwestern“ ist der Folgeband zu „Die sieben Schwestern“ von Lucinda Riley. Generell ist es sicherlich nicht verkehrt die beiden Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen, allerdings ist jeder Roman in sich selbst abgeschlossen. Das Cover ist für mich eine absolute Augenweide und ist perfekt auf den Inhalt des Buches abgestimmt. Hier wurde sich ganz viel Mühe gegeben und hat dementsprechend eine Würdigung verdient. Generell finde ich die Cover vieler Bücher von der Autorin wirklich sehr traumhaft gestaltet. Auf den Inhalt werde ich wegen Spoiler Gefahr einfach nicht viel näher eingehen, da ich jedem das Lesevergnügen selbst überlassen und nichts von der Geschichte vorweg nehmen möchte. Allerdings sei gesagt, dass man in diesem Teil um die sieben Schwestern Ally besser kennen lernt, die mit vollem Namen „Alkyone“ heißt. Klar hat man sie schon im ersten Band aus der Sicht von Maia kennengelernt. Aber hier ermöglicht die Autorin uns einen besseren Einblick in Allys Gedanken, Ihre Sicht, Ihr Leben. Einiges taucht aus dem ersten Band hier auch wieder auf, halt aus der Sicht von Ally. Was mich aber wirklich nicht gestört hat, weil ich solche Sichtwechsel bei gleicher Situation ganz spannend und interessant finde. Durch den üblichen fantastischen Schreibstil von Lucinda Riley ist dieses Buch keineswegs langwierig oder langweilig sondern fesselnd oder spannend. Mit Ally hat Lucinda Riley dazu eine starke Protagonistin erschaffen, die Ihren Weg geht und weiß was sie will und auch ganz anders ist als Ihre Schwester Maia, die wir bereits kennen gelernt haben. Ich bin mit ihr von Anfang an warm geworden und bin mit Ihr und Ihren Wegbegleitern gerne den Weg gegangen um Ihre Familiengeheimnisse zu lüften. Wobei man nicht nur die Gegenwart kennenlernt sondern auch in verschiedene Zeitaeras zurückgeworfen wird. Hier hat es die Autorin geschafft diese so zauberhaft detailliert und authentisch niederzuschreiben, dass man sich glatt zurückversetzt gefühlt hat. Fazit: Mich hat auch dieser Band um die sieben Schwestern absolut fasziniert und überzeugt. Mit hinreißenden Protagonisten und traumhaften Kulissen ist dieses Buch ein typisches Meisterwerk von Lucinda Riley. Ich bin schon sehr auf den nächsten Band der Reihe gespannt und kann es kaum erwarten weiter zu lesen. Mein größter Dank geht an den Goldmann Verlag, der mir mit einem Rezensionsexemplar eine wahnsinnige Freude bereitet hat.

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