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Rezension zu
Ich brenne für dich

Ein absout gelungener Abschluss der Trilogie.

Von: Katharina
12.12.2015

‚Ich brenne für dich‘ hat mir mal wieder gezeigt, wie tolle Bücher es eigentlich gibt. Mit dem abschließenden dritten Teil ist Tahereh Mafi ein grandioses Werk gelungen, das ich immer wieder lesen würde. Die Handlung: Ohne irgendwie zu spoilern – Das Ende war einfach grandios! Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Aber es gibt ja auch noch einen Weg zum Ende. Hier muss ich sagen, ist der Spannungsbogen ziemlich gut gestaltet, allerdings ging mir am Ende des Buches alles viel zu schnell. Denn so toll das Ende an sich war, komme ich einfach nicht damit klar, dass das Ende nur knapp 30 Seiten oder weniger umfasst hat, wobei der Roman dann erstmal 350 Seiten gebraucht hat, um dort überhaupt hinzukommen. Hier also der einzige Minuspunkt, den ich an diesem Roman gefunden habe. Denn auch wenn 350 Seiten Reden, Trainieren, Streiten und eigentlich immer dasselbe machen irgendwann langweilig werden sollte, hat es das nicht getan. Irgendwo war immer noch ein bisschen Spannung übrig und auch die entstehenden und schwindenden Beziehungen der Personen zueinander waren zum einen wichtig und zum anderen doch irgendwie immer unterhaltend. Die Personen: Dem Roman liegen grandiose Charaktere zugrunde, die sich allesamt während der Trilogie so verändert haben, dass sie mittlerweile ganz andere Charakterzüge haben, als noch zu Anfang. Außerdem finde ich schön, dass im dritten Teil noch mal so auf die freundschaftliche Beziehung zwischen Juliette und Kenji eingegangen wird. Die beiden passen als bester Freund und beste Freundin einfach super zueinander. Aber auch Warners Charakterentwicklung finde ich klasse. Obwohl, eigentlich bin ich mir gar nicht so sicher, ob ich das Charakterentwicklung nennen kann, da er, nach dem Buch zu urteilen, schon immer so war, es bloß falsch verstanden wurde oder er es einfach nicht so gezeigt hat. Des Weiteren finde ich Juliettes Wahl, mit wem sie schlussendlich zusammen kommt super. Die Idee: Das war mal wieder so eines von den Büchern, bei denen ich nicht über die Beziehungen der Protagonistin lästern kann und wo ich selbst mitgefiebert habe, für wen sie sich entscheidet. Von daher kann ich an dieser Stelle bloß eines sagen: Die Idee, sowie auch die Umsetzung sind vollkommen gelungen und ich habe in diesem Punkt absolut nichts zu meckern.

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