Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Joyland

Sehr gut, aber kein Horror

Von: BloggingRenate
13.12.2015

Devin Jones, ein 21- jähriger Student, kommt nach Heaven’s Bay um während der Semesterferien im Vergnügungspark Joyland zu arbeiten. Schon an seinem ersten Tag prophezeit ihm Madame Fortuna - die Wahrsagerin von Joyland Devins Treffen mit einem Mädchen mit einem roten Hut und einer Puppe und einem Jungen mit einem Hund. Eines dieser beiden Kinder soll das Zweite Gesicht haben. Als ob das nicht schon genug wäre, erfährt er kurz danach von seinem zukünftigen Vermieterin dass vor ein paar Jahren in der Geisterbahn von Joyland ein Mädchen ermordert wurde und ihr Geist soll angeblich immer noch dort hausen. Für Devin Jones wir der Sommer des Jahres 1973 nicht nur eine Suche nach sich selbst sondern auch nach dem Mörder aus der Geisterbahn. Wird seine Zeit in Joyland letztlich erfolgreich und glücklich werden? Joyland von Stephen King bietet eine ziemlich tolle Geschichte und Handlung. Das Buch ist aus der Ich -Erzähler Perspektive geschrieben und damit aus der Sicht von unserem Protagonisten, Devin Jones. Allerdings kann ich nicht sagen das ich den Charakter von Devin Jones total abgekauft habe, denn ich fand dass Devin viel zu viel zum Held gemacht wurde. Auch sonst fand ich im allgemein die Charaktere ein bisschen oberflächig abgearbeitet. Der unglaublich tolle Schriebstil von Stephen King, der mir immer wieder von anderen Lesern versprochen wurde, kommt in diesem Buch sehr gut zur Geltung, er ist flüssig und entspannt und vor allem - er macht Lust auf mehr. Der Leser bekommt eine sehr gute Beschreibung des Settings , was mir an manchen Stellen viel zu viel war und ich ein bisschen langweilig fand. Aber es muss nicht für jeden gleich sein, allerdings bin ich ein Leser der sich bei solchen Bücher mehr auf die Aktion und den Gruselige konzentriert. Ich brauchte für das Buch ziemlich lange denn die Geschichte ging sehr langsam voran und als endlich der Höhepunkt erreicht war, war er viel zu schnell vorbei. Auch sonst fehlte mir an dem Buch das durchdringend Schaurige und Mysteriöse, an Tiefe und Charm. Aber trotzt allem, hatte ich keine Stellen in der ich hängen blieb. Ich hatte ständig das Bedürfnis zu erfahren wie es weiter gehen wird. Das Ende hat mich vor allem ziemlich enttäuscht denn das Geschehen war für mich vorhersehbar und ziemlich lahm. Aber alles in allem, war Joyland von Stephen King eine nette Lektüre die mir persöhnlich Lust auf mehr Stephen King gemacht hat. Eine tolle Geschichte dessen Potenzial nicht total ausgenutzt wurde aber dafür trotzdem ein tolles Buch abgibt.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.