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Rezension zu
Die 100 - Tag 21

Wer Die 100 mochte, wird auch von Tag 21 nicht die Finger lassen können und sollte das ganz sicher auch nicht.

Von: Sophia´s Bookplanet
20.12.2015

Nachdem mich der erste Die 100 - Band wahnsinnig begeistern konnte, habe ich dieses Mal sehr früh darauf geachtet, wann der zweite Band im Bloggerportal zur Anfrage bereit steht, denn ich wollte unbedingt ein Taschenbuch, ihr wisst ja, dass ich nicht allzu viel von eBooks halte. Und tatsächlich hat es geklappt, sodass ich das Taschenbuch innerhalb weniger Tage verschlingen konnte. Es ist doch wirklich ein viel schöneres Gefühl, richtiges Papier zwischen den Fingern zu haben, vor allem bei einer so packenden und überraschenden Geschichte wie Tag 21. Der Einstieg in diesen Folgeband finde ich richtig gut. Es wird nicht genau am Ende des ersten Teils angesetzt, jedoch wird erzählt, was man verpasst hat, und das aus allen vier Perspektiven (Bellamy, Wells, Glass und Clarke). Immerhin befindet sich jeder mehr oder weniger derzeit an unterschiedlichen Schauplätzen. Außerdem finde ich es wirklich gut, dass sehr viele der 100 mit Namen benannt werden und man sich nach und nach ein Bild von ihnen aufbauen kann. So kommen in diesem Band zum Beispiel Charaktere wie Pyria, Eric, Felix und Molly hinzu, die auch eine bedeutende Rolle im Laufe der Geschichte spielen. Vor allem Eric und Felix konnten mich sehr begeistern. In diesem Band stehen Clarke und Co vor einigen neuen Herausforderungen. Sie haben festgestellt, dass sie nicht die Einzigen auf der Erde sind und dass sie den anderen deutlich unterlegen sind, wissen jedoch nicht, ob es eine Möglichkeit gibt, mit ihnen in Verbindung zu treten. Außerdem scheint sich schon bald eine Krankheit unter den Kolonisten auszubreiten, die einige der 100 ins Krankenzelt befördert und Clarke ratlos dastehen lässt. Wie bereits in Die 100 hat jeder unserer vier Protagonisten Geheimnisse, die eher oder später wohl ans Licht kommen werden, was ganz und gar nicht gut ausgeht. Trotzdem gibt es noch einige neue Entdeckungen und Wendungen, die man ganz sicher nicht erwartet hat. Doch auch bei all dieser Spannung, gibt es noch so einige Gefühle! Wells kann Clarke immer noch nicht wirklich gehen lassen, diese scheint ihm aber nicht so schnell zu verzeihen und ist gerade sehr von Bellamy angetan (verständlich!), welcher derzeit jedoch nach seiner Schwester Octavia sucht. Trotzdem kommt es zu einigen Auseinandersetzungen zwischen Bellamy und Wells, die jedoch nicht alle nur Clarke thematisieren. Luke und Glass geht auf der Arche derzeit wortwörtlich die Luft aus, dabei haben sie sich doch gerade erst wiedergefunden. Außerdem hat Glass noch ein Geheimnis, dass ihre wiederaufgebaute Beziehung, die ich wirklich toll finde, ein für alle Mal zerstören könnte. Fazit: Wer Die 100 mochte, wird auch von Tag 21 nicht die Finger lassen können und sollte das ganz sicher auch nicht. Mit vielen krassen Wendungen, einem schönen Lesefluss, sowie viel Spannung und Gefühl konnte mich der zweite Band wieder Mal überzeugen und mitfiebern lassen. Außerdem hat er meine Vorfreude auf den finalen Band der Trilogie, der voraussichtlich im Mai erscheint, nur ins Unermessliche getrieben.

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