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Rezension zu
Der Giftzeichner

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Der Giftzeichner

Von: Tanja's Bücherblog
23.12.2015

Inhalt: Seine Worte gehen unter die Haut. Und sie sind tödlich. In einem düsteren Versorgungstunnel wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, angestrahlt vom Schein einer Taschenlampe. Auf ihrer Haut eine Botschaft, eintätowiert mit Gift anstatt mit Tinte. Vom Mörder keine Spur. Nur einen einzigen Hinweis entdeckt Amelia Sachs, als sie den unheimlichen Tunnel absucht: ein zusammengeknülltes Stück Papier, das diesen Mord mit einem lange zurückliegenden Fall verbindet, den Amelia und Lincoln Rhyme nie vergessen haben. Ein eiskalter, akribisch vorgehender Serienkiller versetzt New York schon bald in Angst und Schrecken – ein Killer, der dem legendären Knochenjäger in seiner skrupellosen Grausamkeit eindeutig das Wasser reichen kann. Erster Satz: Der Keller. Sie musste in den Keller. Handlungsort: New York Schreibstil: Spannend, impulsiv, unkompliziert Meine Meinung: Dieses Buch habe ich beim Stöbern entdeckt und war erstaunt, dass bereits 12 Teile dieser Reihe erschienen sind. Bisher habe ich nur Einzelbände von Jeffrey Deaver gelesen, die mir alle gut gefallen haben. Amelia Sachs und der querschnittsgelähmte Lincoln Rhyme sind seit vielen Jahren ein eingespieltes Ermittler-Team. Zahlreiche Fälle haben sie bislang gemeinsam gemeistert. In dieser Geschichte sind sie einem Mörder auf der Spur, der seine Opfer mittels Tätowierungen zur Strecke bringt. Das Besondere: Es befindet sich keine übliche Tinte in der Tätowiermaschine, sondern ein tödliches Gift. Das erste Oper ist eine Frau, die bis auf die Tätowierung, keine sichtlichen Misshandlungen aufweist. Jedoch hat der Täter an vielen Stellen ihre Haut berührt, ohne sie sexuell missbraucht zu haben. Was steckt hinter diesem seltsamen Verhalten? Leider bleibt es nicht bei diesem Opfer, so dass Sachs und Rhyme ununterbrochen auf der Jagd sind. Die Charaktere dieses Buches wurden sehr gut ausgearbeitet und unterscheiden sich in vielfältiger Hinsicht. Durch das rasante Tempo und die zahlreichen Geschehnisse bleibt die Story durchweg spannend. Der Schreibstil ist intelligent, niveauvoll und dennoch unkompliziert gehalten, so dass man beim Lesen schnell voran kommt. Auch die Anzahl der Protagonisten empfand ich als sehr angenehm und übersichtlich. Das Ende empfand ich ebenfalls sehr gelungen. Eine Geschichte, die ich jedem Thrillerfan empfehlen kann.

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