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Rezension zu
Die Gestirne

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ich wollte dieses Buch einfach mögen, und nun liebe ich es!

Von: Floh
31.01.2016

Starke und gewichtige Literatur in allerlei Hinsicht! Angefangen von der Stärke dieses Wälzers mit seinen mehr als 1040 Seiten, über das starke Eigengewicht, bis hin zur gewaltigen und gewichtigen Sprachkunst und Bedeutung eines jeden einzelnen Wortes im Buch!!! Ich habe kaum ein Buch gelesen, das mich so lange gefangen hielt und zwischen kurzfristigen Abbruchgedanken und Weiterlesen hin und her riss! Meine Erwartungen an Eleanor Cattons Schreibkunst und ihrem preisgekrönten Werk „Die Gestirne“ waren enorm hoch angesetzt, .... Ich bin Leserin großer Herausforderungen, ich liebe und begrüße neue Stilmittel und genieße die Wahl einer besonderen Sprachkunst. Und all das habe ich auf bemerkenswerter Weise in diesem historisch geprägten Roman gefunden und erlebt! "Die Gestirne" ist ein kostbares Stück Literatur, welches mich äußerst zufrieden und stolz zurück lässt! Erschienen im btb Verlag (http://www.randomhouse.de/btb-Verlag/Der-Verlag/aid55918_11776.rhd) Zunächst hervorgehoben: dieses Buch ist keine leichte Kost! Wer einen Roman für das schnelle Lesen oder verschlingen sucht, ist hier ganz gewiss falsch. „Die Gestirne“ entlocken dem Leser Muße, Konzentration und Geduld. Dieser Roman braucht Zeit, darauf deutet bereits die Seitenzahl von mehr als 1040 Seiten hin. Dieses Werk nimmt sich etwas heraus und spielt mit dem Leser. Die Autorin wurde nicht grundlos mit besonderen Preisen ausgezeichnet und wird in höchsten Tönen gelobt. Der offene und neugierige Leser, wird sich in Eleanor Cattons Stil und Talent verlieren, wer keine anspruchsvollen Lektüren mag, der wird mit diesem Roman kein Glück haben. An die Leser, die nicht genug bekommen können von poetischen Bildern, wortgewandten Dialogen, gehobener Sprache und erstaunlichen Intellekt: bitte greift zu diesem Werk und lasst euch verwöhnen mit schicksalhaften Begegnungen und einer komplexen Handlung. Inhalt / Beschreibung: "In einer Hafenstadt an der wilden Westküste Neuseelands gibt es ein Geheimnis. Und zwei Liebende, die einander umkreisen wie Sonne und Mond. Als der Schotte Walter Moody im Jahr 1866 nach schwerer Überfahrt nachts in der Hafenstadt Hokitika anlandet, trifft er im Rauchzimmer des örtlichen Hotels auf eine Versammlung von zwölf Männern, die eine Serie ungelöster Verbrechen verhandeln. Und schon bald wird Moody hineingezogen in die rätselhaften Verstrickungen der kleinen Goldgräbergemeinde, in das schicksalhafte Netz, das so mysteriös ist wie der Nachthimmel selbst." Handlung: Neuseeland, 1866: Nach langer, schwerer Überfahrt gelangt der junge Schotte Walther Moody in das Goldgräber-Dorf Hokitika und stolpert zufällig in eine ominöse Versammlung. Der Roman gliedert sich in zwei Ebenen aus Vergangenheit und Gegenwart. Eine träumerische Vision vom großen Geld und einer neuen Zukunft. Die Gegenwart beschreibt den Sog des Goldes, den Zerfall der Persönlichkeit, den Größenwahn und die Gier… „Die Gestirne“ wird zum globalen Verriss der Goldgräberzeit und des Größenwahnsinns. Fiktional und doch real. Zunächst geben sich die zwölf Herren, die dieser Versammlung, die Rechtsanwalt Walter Moody arglos betritt, beiwohnen, bedeckt und geheimniskrämerisch. Langsam ziehen sie den Fremden Neuankömmling Moody ins Vertrauen. Ein weitreichendes Netz aus ungelösten Verbrechen, Mord, Intrigen und Geheimnissen breitet sich aus und nimmt nicht nur seine Leser gefangen, sondern lässt so ein jeden der nun 13 Männer zum Detektiv werden. Warum versuchte eine opiumsüchtige Hure, sich umzubringen? Was geschah mit dem reichen Mann Staines, der eines Tages spurlos verschwand? Weshalb fand man so viel Gold beim Leichnam eines Einsiedlers und Säufers Crosbie Wells? Welchen Weg nahm der große Goldfund? Und wer ist rechtmäßiger Besitzer dieses Reichtums?... In „Die Gestirne“ entführt die ausgezeichnete Autorin Eleanor Catton ihre Leser in eine schier unglaubliche Verstrickung, ein verwinkeltes und labyrinthartig angelegtes Konstrukt, eine bemerkenswerte Geschichte voller Irrgängen ganz im Stil der Goldgräberzeit um 1866. Voller Komplexität und Raffinesse. "Wir verbringen unser ganzes Leben damit, über den Tod nachzudenken. Ohne diese Unterhaltungen würden wir uns vermutlich schrecklich langweilen. Wir hätten nichts, dem wir entgehen wollten, nichts, was wir verhindern wollten, und nichts, worüber wir uns Gedanken machten. Die Zeit hätte nichts zu bedeuten." Schreibstil: Das Besondere an diesem Werk ist Eleanor Cattons Sprache, die dieses Werk so erblühen lässt. Die junge Autorin Catton hat sich eine eigene Welt erbaut, in die sie ihre Leser entführt und mitnimmt. Allein die Kapitelüberschriften sind bis ins kleinste Detail durchdacht und so vollkommen und spiegeln die Inhalte des Kapitels wieder. Der Schreibstil erlaubt zunächst kein einfaches lesen und setzt Zeit und Muße sowie Konzentration voraus. Passagen und Fakten die man zuvor gelesen hat, setzten sich erst mit fortschreitenden Seiten zusammen und ergeben einen Sinn. Manches erklärt sich aber auch erst sehr viel später, oder erst beinahe am Ende des Buches. Der Leser sollte also Geduld für dieses knapp 1040 Seiten starke Werk mitbringen. Sprachlich gekonnt, und sehr beeindruckend. Keine Frage, aber dennoch konnte ich bis fast zur Mitte nicht ausmachen, wohin mich dieses Buch leiten möchte. Für die ersten 300 Seiten brauchte ich eine Gewöhnungszeit um mich dem Fluss und dem Strom der leitenden Worte anzupassen und mich fallen zu lassen. Hier denkt sicherlich so mancher Leser an ein vorzeitiges Beenden. Auch ich habe mit diesem Gedanken gespielt. Nun bin ich froh, mich darüber hinweggesetzt zu haben. Denn über all dem steht der kunstvolle Schreibstil der Autorin, der eine lange Liste an rhetorischen und schriftstellerischen Stilmitteln zu bieten hat. Die Sprache, bei der jedes Wort wohlgewählt erscheint, ist historisch angehaucht, zeitgemäß und von gehobenen Wert. Atemberaubend! Wer sich hier von langen Umschreibungen (es kann schon mal passieren, dass eine einzige Charaktereigenschaft, die mit einem Wort beschrieben sein könnte, sich über mehr als 13 Zeilen erklären und ausführen lässt….!!!!!) nicht abgeschreckt fühlt, wird mit einem literarischen Hochgenuss belohnt. Stilistisch ansprechend und geschickt finde ich außerdem den Schachzug der Autorin Eleanor Catton, dass dem Leser weder ein Ich- noch ein auktorialer Erzähler, sondern eine Wir-Perspektive präsentiert wird, sodass Leser und Erzähler zu einem Dialog verschmelzen. Diese Erkenntnis filtert man als Leser jedoch erst zwischen den Zeilen heraus und wird sich dem Gelingen erst nach und nach bewusst. Wieder so ein enormes Talent, welches zu betonen gilt! Ich bin stolz, dieses Meisterwerk der hohen Schreibkunst und des großen Intellekts gelesen und mit jeder Faser genossen zu haben! Trotz der Schwierigkeiten für mich, dem hohen Niveau standzuhalten, bin ich sehr begeistert von dem Buch. Was vor allem an den Beschreibungen und der wortgewandten Sprache liegt. Eleanor Catton hat eine Poesie in ihrem Schreibstil, welcher unvergleichlich ist, zudem schmücken jedes neue Kapitel wunderbare Überschriften, die einen sehr verbundenen und außergewöhnlichen Stil widerspiegeln. So hat mich diese Debütautorin als Leserin gewonnen, ich zolle meinen ganzen respekt und schenke dieser jungen Schriftstellerin größte Achtung und Ansehen! "All das war wie verschleiert, die Gestalten waren verschwommen, als wären die Reise und alles, was mit ihr zusammenhing, bereits im trüben Nebel seines verwirrten Geistes vereinnahmt, als hätte sein Gedächtnis sich in sich selbst zurückgezogen und wäre dabei seinem Gegenpart begegnet, der Fähigkeit des Vergessens, und hätte Nebel und Regenschauer als eine Art gespenstische Bedeckung herbeibeschworen, die ihn vor den Erscheinungen seiner jüngsten Vergangenheit schützen sollte." Meinung: Wie schon erwähnt, waren meine Erwartungen sehr sehr hoch, aber ich war auch vorgewarnt, dass diese Literatur von besonderer Note ist und der Anspruch nicht jeden Leser erreichen und beglücken kann. Die junge Ausnahmeautorin Eleanor Catton zeigt Mut, denn sie hat eine Sprache erschaffen, die ihre Leser so bestimmt noch nie geboten bekommen haben. Dieses Buch hat Intellekt, Anspruch und viele Farben. Das Lesen ist nicht leicht und die Seiten müssen mit Muße verarbeitet und wirken gelassen werden, dieses Niveau muss der Leser erstmal halten können. Sprachlich gekonnt, und sehr beeindruckend. Keine Frage, aber dennoch konnte ich bis fast zur Mitte nicht ausmachen, wohin mich dieses Buch leiten möchte. Der Kern dieses Buches erschließt sich erst recht spät, daher wankte ich kurzzeitig mit dem vorzeitigen Beenden des Buches. Das wäre jedoch fatal gewesen, denn für die Leser, die durchhalten, offenbart der Roman noch einen ganz besonderen und sehr impulsiven und intensiven Lesegenuß. Es breitet sich ein Gefühl aus, als dass man der Handlung nicht mehr entfliehen kann, man fühlt sich als Gefangene zwischen den Buchdeckeln dieser einzigartigen Geschichte weit weg vom Mainstream und der Masse. Eine besondere Kost, die es zu genießen gilt. Der gekonnte Perspektivenwechsel zwischen den Zeiten und Handlungssträngen und die Zeitsprünge vor und nach dem Tod des Einsiedlers Crosbie Wells gaben der Lektüre dann immer wieder Klarheiten und Tempo. Zum Glück siegte meine Neugier, denn jetzt bin ich stolz, dieses Meisterwerk der hohen Schreibkunst und des großen Intellekts gelesen und aber auch genossen zu haben! Trotz der Schwierigkeiten für mich, dem hohen Niveau stand zu halten, bin ich sehr begeistert von dem Buch. Was vor allem an den Beschreibungen und der wortgewandten groben aber auch teils sehr leisen Sprache liegt. Eleanor Catton hat in ihren jungen Jahren für ihr Debüt eine Poesie in ihrem Schreibstil, welche unvergleichlich und unvergesslich ist. Ich kann mir vorstellen, dass die Übersetzerin an ihre Grenzen gestoßen ist...Wie kann man ein so gewaltiges Werk so übersetzen, dass auch in der übersetzten Fassung all die Einzigartigkeit und Raffinesse erhalten und erlebbar bleibt? Die Übersetzerin Melanie Walz, für die deutsche Fassung, hat dieses geschafft, auch sie hat erstklassige Arbeit und geschickte Handgriffe bewiesen. Wie schon erwähnt, waren meine Erwartungen an dem Buch von Beginn an sehr hoch. Dementsprechend groß war auch mein Wunsch, dass mir dieses Buch einfach gefallen muss. Doch bis ich wirklich Freude und Lesevergnügen empfinden konnte, benötigte es doch eine Aufwärmphase von knapp 300 Seiten. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten für mich, mich in dem Buch zu platzieren und wiederzufinden und dem hohen Niveau standzuhalten, bin ich resümierend sehr begeistert von dem Buch. Was vor allem an den Beschreibungen und der wortgewandten Sprache liegt. Ein Glossar und die Danksagung runden das Buch gekonnt ab. Ich bin einfach nur begeistert und weiß gar nicht, wie ich meine Euphorie und Empfehlung zu diesem Werk ausdrücken soll. Einfach selbst lesen und sich selbst entführen lassen. Ich wollte dieses Buch einfach mögen, und nun liebe ich es "… wenn die Heimat nicht dort ist, wo man herkommt, dann ist sie dort, wohin man aufbricht." Kritikpunkt: An diesem Werk würde es mir schwer fallen Kritik zu üben. Eigentlich gab es keine Kritikpunkte, aber um auf hohem Niveau zu nörgeln könnte ich die lange Aufwärmphase von mehr als 300 Seiten nennen, die ich persönlich gebraucht habe um mit dem Buch im Lesefluss zu sein. Leider kommt der ein oder andere Leser über diese magische Schwelle vielleicht nicht hinaus und wird dem Buch nicht länger eine Chance geben, welche dieses Werk aber um jeden Preis verdient hat!!!! Charaktere: Autorin Eleanor Catton hat in ihrem sensationellen und genialen Debüt nicht nur die Macht und die Gewalt über die Worte, nein, sie hat auch die Macht, die Eigenschaften und Details der einzelnen Charaktere auszumachen und unglaublich genau einzufangen. Ihre Beweggründe werden dem Leser jedoch erst schrittweise deutlich und klar gemacht. Die Spannung dieses Romans findet meiner Meinung nach hauptsächlich in den Interaktionen der 13 (Haupt-)Protagonisten. Tiefgründig und differenziert wird jeder Charakter und jeder Darsteller skizziert und ausführlich charakterisiert. Dabei passiert es, dass eine einzelne Eigenschaft, welche mit einem Wort benannt wäre, über mehr als 12 Zeilen beschrieben wird und die Personen so eine unglaubliche Tiefe und Charakterstudie erhalten. Dieser Roman zeugt ausnahmslos von großer Reife und einem wachen, klugen Blick auf die Gesellschaft. Die Debütautorin besitzt in ihren jungen Jahren ein schier unglaubliches Talent, die einzelnen Charaktere dem Leser besonders nahe zu bringen. Vor allem die Hure Anna Wetherell und den Widerling Francis Carver, sowie die Herrin Mrs Wells (später Carver) und all die anderen besonderen Charaktere aus allen Schichten, Nationalitäten und Berufen. E. Catton ist es gelungen, die Macht und die Besonderheiten dieser Charaktere auszumachen und unglaublich genau einzufangen. Ihre Hintergründe, Prägung und Beweggründe werden dem Leser jedoch erst schrittweise deutlich und klar gemacht. Das überzeugende bei Eleanor Cattons Umsetzung und Darstellung der Protagonisten ist, wie sie einfache kleine Handlungen der Charaktere detailliert beschreibt, bei denen man sich oft selbst ertappt fühlt. So werden diese auf den ersten Blick unbedeutsamen Taten zu großen Schlüsselelementen im Buch. Das ist auch der Grund, wieso das Buch einem so lange im Gedächtnis bleibt und man nach dem "Durchhalten" so stolz und fasziniert ist: Weil man die besonderen Botschaften der Ausnahmeautorin Eleanor Catton empfängt und versteht, und ihrer Reise folgen kann! Die prägenden Rollen und Nebenrollen verkörpern diese menschlichen Züge sehr genau. Das Gold lässt die Menschen zu Egoisten werden, kalt, skrupellos, von Gier und Sucht getrieben... Aber es gibt auch die wenigen, die die Menschlichkeit nie verloren haben. Die Autorin fängt das damalige Leben und die Situationen in der Goldgräberzeit auf der Suche nach dem materiellen großen Glück so gekonnt ein, dass man glaubt Teil der Handlung zu sein. "Er wusste, dass er ihr nicht trauen durfte, und er wusste, dass uneingeschränkte Bewunderung alle Kammern seines Herzens überflutete, wenn er in ihrer Gegenwart weilte Die Vernunft kann gegen das Begehren nicht viel ausrichten: Wenn das Begehren unstreitig und machtvoll empfunden wird, erlangt es den Status einer eigenen Vernunft." Die Übersetzerin: "Melanie Walz, geboren 1953 in Essen, wurde 1999 mit dem "Zuger Übersetzer-Stipendium", 2001 mit dem "Heinrich-Maria-Ledig-Rowohlt-Preis" und 2015 mit dem Übersetzerpreis der Stadt München ausgezeichnet. Sie ist die Übersetzerin von u. a. Antonia Byatt, John Cooper-Powys, Lawrence Norfolk." Selten fühle ich mich dazu verleitet, auch die Arbeit der Übersetzer eines Werkes in meiner Rezension zu benennen. Doch hier MUSS ich einfach ein großes Lob aussprechen und das talentierte und genüssliche Handwerk loben. Der ganze Charme dieses Romans bleibt wunderbar erhalten und hat nichts an Wirkung und Sog einbüßen müssen. Die Autorin: "Eleanor Catton wurde 1985 in Kanada geboren und wuchs in Christchurch, Neuseeland, auf. Sie studierte Englisch an der University of Canterbury und Kreatives Schreiben an der Victoria University of Wellington. 2008 nahm sie am Iowa Writers’ Workshop teil. Bereits für ihren Debütroman "Anatomie des Erwachens" erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen. Für ihren gut 1000 Seiten starken zweiten Roman "Die Gestirne" wurde sie 2013 als jüngste Autorin aller Zeiten mit dem renommierten Booker-Preis ausgezeichnet. Eleanor Catton lebt in Auckland und unterrichtet Kreatives Schreiben am Manukau Institute of Technology." Zu gerne hätte ich der Autorin bei der Entstehung des Plots und der Charaktere über die Schultern geblickt. Ich bin überwältigt von der Gabe, wie die Autorin selbst stets den Überblick behält und sich nicht selbst in den endlosen Zeilen und Windungen verliert oder verzettelt. Wie viele Jahre hat sie wohl an diesem Meisterwerk gefeilt? Cover: Das Cover und der Titel haben ganz intensiven Reiz auf mich ausgeübt. Die Farbgestaltung passt zum Gesamtkonzept und auch zur Autorin. Der Titel bekommt eine ganz neue Bedeutung, wenn man dieses Buch gelesen hat. Welche, dass möchte ich hier noch nicht verraten. Zuvor lädt der Titel zu Mutmaßungen und Assoziationen ein. Sehr gut und stimmig umgesetzt. Die Kapitel sind von angenehmer Länge, das Schriftbild ist harmonisch, das Buch von hochwertiger Qualität und liegt trotz der Schwere und des über 1kg Gewichts noch relativ bequem in der Hand. Fazit: „Die Gestirne“ gehört für mich ohne Zweifel zu den größten Werken der Literatur! Voller Poesie und Atmosphäre. Wer hinter die Fassade, blickt und beim Lesen durchhält, wird mit einem sensationellen Meisterwerk belohnt! Ich wollte dieses Buch einfach mögen, und nun liebe ich es! Und schenke dem Buch mehr als 5 verdiente Sterne!

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