Rezension zu
Um es kurz zu machen
Wie eine Tablette gegen schlechte Laune
Von: dressesandplaces.comNeben Tilmann Prüfer ist Meike Winnemuth einer meiner Lieblingskolumnisten. Ich finde ihren Schreibstil großartig und bewundere sie für ihre positiven Einstellungen. Von ihrem Weltreise-Bestseller „Das große Los. Wie ich bei Günther Jauch eine halbe Million gewann und einfach losfuhr“ war ich restlos begeistert – und so war ich auch auf ihre Kolumnen-Sammlung „Um es kurz zu machen. Über das unverschämte Glück auf der Welt zu sein“ sehr gespannt. Die Kolumnen des Buches sind unterteilt in acht Kategorien: Lieben, Hassen, Trödeln, Genießen, Abspecken, Ausprobieren, Aussehen und Einsehen. Jede dieser Kategorien beginnt mit einem erklärenden Intro-Text. Eine Kolumne ist etwa zwei Seiten lang und ist ratzfatz gelesen. Sie sind unterhaltend, regen zum Nachdenken an und stecken voller Weisheit eines erfüllten Lebens. Insgesamt haben mir die Kolumnen wirklich gut gefallen – Winnemuths Lebensfreude ist in jeder Zeile spürbar. Einzig die Rubrik „Aussehen“ hat mir weniger gefallen: Hier wird die fröhliche Autorin zur Motzbacke und schreibt, was sie modemäßig alles blöd findet (beispielsweise Hüte oder bunten Nagellack). Hier habe ich ihre sonst so ausgeprägte Offenheit für Neues vermisst. Insgesamt habe ich „Um es kurz zu machen“ aber sehr gerne gelesen. Ihre Texte sind wie eine Tablette gegen schlechte Laune.
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