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Rezension zu
Der Schlafmacher

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

GRANDIOS

Von: nicoleliest
12.02.2016

Informationen Dieser Pychothriller rund um Joe O'Loughlin ist nicht der erste seiner Art - der Pyschologe hat schon einige Fälle bestritten. Dennoch war es mein erstes Buch von Michael Robotham und ich muss sagen, ich sehe/sah dadurch keinen Nachteil. Der Fall war in sich abgeschlossen, die zwischenmenschlichen Beziehungen sind zwar aufbauend, jedoch wird alles gut wiederholt bzw. gibt es neue Lebensphasen zu bestreiten, sodass ich kein Problem hatte, die Zusammenhänge zu verstehen. Also keine Angst, es ist kein MUSS die Vorgänger gelesen zu haben, Handlung Die Handlung hat sich für mich aus zwei Aspekten ergeben - da hätten wir einerseits den Fall andererseits das Privatleben von Joe. Beides war in wunderbarer Symbiose und hat dadurch maßgeblich zum Lesevergnügen beigetragen. Der Einstieg erfolgt durch eine Passage aus der Sicht des Mörders - dadurch wird natürlich sofort der kriminalistische Instikt beim Leser geweckt. Danach wird man langsam an Joes Leben und an den Fall herangeführt - für mich wirklich optimal, um den roten Faden der Geschichte aufzunehmen. Dann passiert alles Schlag auf Schlag- Mordermittlungen hier, private Ereignisse da. Die Neugier ist des Lesers wird immer angefacht, sodass man die Geschichte förmlich verschlingt. Es gab weder Längen noch zähe Stellen, stattdessen dominierte Spannung und Dramatik. Ende Die Mördersuche war für mich diesmal fast unmöglich - ich glaube, ich hatte jeden in Verdacht um schlussendlich festzustellen, dass ich nie auf des Rätsels Lösung gekommen wäre. Doch das Ende hat mich auch emotional aufgewühlt zurückgelassen - um nicht zu sagen: Ich hasse das Ende. Doch mehr will ich nicht verraten. Die Charaktere Joe ist einfach der Vorzeigeprotagonist - ein liebevoller Vater, ein intelligenter ein Psychologe, ein guter Freund und dennoch hat auch er seine Probleme: Da hätten wir seine Krankheit, den Aspekt, dass er seine Frau betrogen hat.. Alles in allem, ja er wirkt lebendig, authentisch, greifbar. Kurzum, Joe muss man einfach mögen. Sowie auch seine gesamte Familie - man hat sie sofort ins Herz geschlossen. Auch sein Freund und ehemalige Detective Inspector, Vicent Ruiz, überzeugt durch seine sympathische Art. Schreibstil Schon mal bei einem Psychothriller emotional so aufgewühlt gewesen, dass du am liebsten geweint hättest? Nein, ich auch nicht. Aber Michael Robotham erzeugt mit seinem realistischen Schreibstil eine unabstreitbare Nähe zum Protagonistin und sorgt so dafür, dass man einfach mitleidet und mitfühlt. Auch der Inhalt wird detailreich und authentisch beschrieben, ohne dadurch langweilig zu werden. Die Kapitel aus der Sicht des Täters treiben die Neugier des Lesers weiter in die Höhe, sodass es einfach zum Page-Turner werden muss. ALLES IN ALLEM.... ... überzeugt "Der Schlafmacher" in jedem Aspekt: Einstieg erzeugt Neugier, Verlauf ist spannend, das Ende voller Emotionen. Der Schreibstil ist detailreich und flüssig, die Charaktere einfach wunderbar - wunderbar liebevoll oder eben wunderbar angsteinflössend.

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