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Rezension zu
Unerbittlich

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

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Von: Harakiri
14.02.2016

Auf der Flucht Reporter Ben soll bei seiner Freundin Diana Überwachungskameras installieren und wird Zeuge eines Mordes. Doch wie soll er das beweisen? Völlig fertig flieht er erst einmal vom Schauplatz des Geschehens und dies erweist sich auch als richtig. Denn Ben soll als Schuldiger fungieren. Doch wer steckt hinter allem? Und lebt Diana tatsächlich noch? Hier mischen die ganz Großen mit und Ben sieht nur eine Chance - zu bluffen und untergetaucht zu bleiben. Allerdings erweist sich die Sache als gar nicht so einfach und Ben wird immer tiefer in einen Strudel aus Spionen, Geheimdiensten und übermächtigen Staaten hineingezogen. Wenn man auf S. 24 schon das 6. Kapitel beginnt, dann weiß man, dass man ein Buch von James Patterson liest. Doch gerade diese kurzen Kapitel verleiten einen, das Buch schneller zu lesen als man wirklich vorhatte. Noch eins, sind ja nur ein paar Seiten denkt man sich – und dann endet das nächste Kapitel wieder mit einem Cliffhanger und man muss unbedingt noch eins lesen… Ben erzählt in der Ich-Form, was ja schon impliziert, dass er am Ende Erfolg haben wird, zumindest dass er überlebt. Nur liegen viele schwere Steine auf seinem Weg und mächtige Nationen sind hinter ihm her, die natürlich ganz andere Möglichkeiten haben als er. Alle Freunde werden bedroht, seine Konten gesperrt, seine Wohnung durchsucht – doch Ben lässt sich nicht unterkriegen und trifft durch Zufall genau ins Schwarze. Bens Art hat mich öfter zum Schmunzeln gebracht, die Handlung war spannend erzählt und seine Denkweise lockerte das Geschriebene dann zwischendurch wieder etwas auf, so dass man als Leser kurz durchatmen konnte. Patterson schreibt seine Bücher fast so schnell wie man sie liest, doch das merkt man den wenigsten an. Auch hier war gute Recherche vonnöten, spickt er doch das ganze Buch mit Filmzitaten, Schauspielern und ihren besten Filmen und Filmreihen, die der Held mochte. Manchmal haben diese ein bisschen abgelenkt, aber unterm Strich fand ich sie dann doch passend. Machten den „Held“ ein bisschen menschlicher. Fazit: Wieder ein gelungener Thriller, der von der ersten Seite an zu fesseln vermag

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