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Rezension zu
Royal Desire

ღRezension zu >Royal: Desire< von Geneva Leeღ

Von: Bücher ღ weil wir sie lieben
16.02.2016

Rezension – Royal: Desire, Band 2 – Geneva Lee – 385 Seiten – EBook – Trilogie – Blanvalet Verlag Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar! Rezension könnte Spoiler zu Band I enthalten! Näheres zum Buch und zu Reihe erfahrt ihr hier: http://www.randomhouse.de/Paperback/Royal-Desire/Geneva-Lee/e493021.rhd Der Inhalt: Ein Blick, ein Kuss und nichts ist mehr wie zuvor ... Enttäuscht und verletzt hat Clara ihre Beziehung zu Prinz Alexander nach einer letzten gemeinsamen Nacht beendet. Sie stürzt sich in die Arbeit, um ihn zu vergessen – vergeblich. Die Erinnerungen an ihn, an ihre gemeinsame Zeit lassen sich nicht auslöschen. Und Alexander ist kein Mann, der so leicht aufgibt. Kann er Clara von seiner wahren Liebe überzeugen? Und wird sie zu ihm stehen, wenn er seine dunkle Vergangenheit vor ihr enthüllt? Das Cover: Das Cover gefällt mir wie das erste wieder sehr gut. Im Regal fällt es auf, weil es so schön schimmert, es passt gut in die Reihe und auch zur Geschichte. Die ornamentalen Elemente fügen sich schön in eine royale Story und auch die Farben harmonieren schön miteinander. Insgesamt wirkt das Cover elegant und ist aber trotzdem auffällig genug, um in der Masse nicht unterzugehen. Der Schreibstil: Geneva Lee hat auch in diesem Teil wieder einen schönen Schreibstil. Er ist flüssig, lässt sich gut lesen und die Seiten fliegen dahin. Trotzdem haben mich die Wiederholungen von ein paar Wörten echt genervt und ich habe ein paarmal die Augen verdreht. Ganz ehrlich, welche Frau steht auf so was? Schön war allerdings, dass man hier auch aus Alexanders Sicht lesen konnte. Meine Meinung: Royal: Desire knüpft direkt an die Ereignisse des ersten Teils. Man spürt direkt, dass es Clara richtig schlecht geht, weil sie sich von Alexander getrennt hat, aber man kann gleichzeitig ihre Entscheidung auch gut nachvollziehen. Geneva Lee weiß, wie sie die Gefühle ihrer Protagonistin am besten übermitteln kann. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, obwohl ich nicht unbedingt jede Handlung nachvollziehen konnte. Alexander ist in diesem Teil nicht nur im Bett dominant, sondern auch allgemein. Er bestimmt über Claras Leben. Anfangs wehrt sie sich dagegen noch, aber letztlich nimmt auch ihre Gegenwehr ziemlich ab. Alexander bleibt auch in diesem Teil ein Mysterium, aber nach und nach lässt er Clara doch an sich heran, was ein bisschen Licht ins Dunkel bringt, aber dennoch nicht alle Fragen geantwortet werden. Vom ersten Band war ich ja total begeistert. Ich habe mich prompt in Alexander verliebt – er hat sogar Colton und Levi vom Treppchen gestoßen ... Allerdings weiß ich nicht, wo dieser Alexander im zweiten Teil geblieben ist. Vielleicht waren meine Erwartungen nach dem ersten Teil einfach zu hoch, aber mir hat dieses Mal wirklich etwas gefehlt. Die Story hat sich zwischendurch ganz schön gezogen und ich habe das Gefühl, dass im Grunde über das ganze Buch kaum etwas passiert ist. Ja, gut, man erfährt endlich etwas über die letzte Beziehung von Clara und diese sie so belastet. Auch zum Unfall gibt es später ein paar Infos. Schön fand ich auch, dass sich die Beziehung zwischen Edward und David entwickelt hat. Edward wird zu einem guten Freund und wichtigem Bestandteil in Claras Leben. Auch Belle hat mir in diesem Teil sehr gut gefallen. Sie hat wirklich eine Engelsgeduld und sorgt sich sehr um ihre Freundin. Das ist wirklich liebenswert. Ich bin gespannt, was mit ihr noch so passiert. Ich muss sagen, dass mich die erotischen Szenen in diesem Band ganz schön genervt haben. Nicht nur, weil sie quasi Überhand nehmen, sondern auch, weil hier Alexander scheinbar einen eingeschränkten Wortschatz hat. Mal ganz ehrlich, welche Frau steht denn auf so was? Also ich auf jeden Fall nicht. Deswegen hat es auch nicht lange gedauert, bis mich die Sexszenen einfach genervt haben und ich die Augen verdrehen musste. Für eine Weile habe ich von gewissen Wörtern echt genug... Man kann Dominanz doch sicher auch anders ausdrücken, anstatt immer nur dieselben vulgären Wörter zu benutzen. Oder? Die Parallelen zu Shades of Grey sind in diesem Teil nicht von der Hand zu weisen. Wer also nach Abwechslung sucht, sollte sich von dieser Reihe vielleicht fern halten. Mich stört es nicht unbedingt. Fazit: Trotz der Schwächen im zweiten Band freue ich mich auf den dritten Teil und damit den Abschluss der Trilogie. Royal: Desire ist gefühlvoll und hält ein paar Überraschungen bereit. Trotzdem zieht sich die Story im Mittelteil etwas in die Länge. Ich vergebe 3,5 / 5 Leseeulen, weil mich die Liebesgeschichte zwischen Clara und Alexander dennoch fesseln konnte! Sylvia von Bücher ღ weil wir sie lieben

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