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Rezension zu
Windfire

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Zwar ein nettes Abenteuer , aber keins das mich völlig in den Bann ziehen konnte

Von: Kendra
20.02.2016

Windfire von Lynn Raven ist ein märchenhaft angehauchter Fantasyabenteuer Roman der mit viel Wüstensand und einer stürmischen Jagd um ein Amulett den jugendlichen Leser durchaus begeistern kann. Jedoch ist dieser Funke nicht bei mir angekommen, da ich zwar den Anfang sehr vielversprechend fand, mich aber der Fortlauf der Story leider etwas verschreckt hat. Hier war es mir dann doch etwas zu viel von Aladin und Wunderlampe mit im Spiel. Auch die aufkeimende Liebesbeziehung bei den beiden Protagonisten hat mich nicht wirklich berühren oder umhauen können. Daher war es für mich zwar ein nettes Abenteuer , aber keins das mich völlig in den Bann ziehen konnte. Shane Hayden ist nicht nur Kriegsfotograf , sondern auch ein ganz besonderer Prinz....denn sein Vater ist der Fürst der Djinn. Doch sein sonst so unsterblicher Vater liegt im Sterben, und dessen einzige Rettung verspricht der mysteriöse Anrufer , der Shane dazu auffordert bzw erpresst ihm ein ganz spezielles Amulett auszuhändigen.Während Shane schon bald herausfindet, dass sich das „Herz des Simurgh“ bei Jessica DeLaney befindet, lässt er keine Zeit verstreichen und sucht das Mädchen auf um sich den dringen benötigten Rubin von ihr zu holen. Doch diese hat ihn leider nicht mehr, da sie aufgrund von Geldproblemen diesen Wertgegenstand an einen Pfandleiher verkauft hat. Nachdem Shane sie dafür bezahlt ihm zu diesem zu führen, geht sie widerwillig mit. Doch leider gestaltet sich die Wiederbeschaffung alles andere als einfach....währenddessen werden sie selbst bald zur Zielscheibe von „Der Bruderschaft“ und einer ganz besonderen magischen Fraktion, die selbst Jessica aufs Korn nehmen. Da sie selbst eine mächtige Windhexe ist , wie der Leser und auch sie selbst die bislang davon nichts wusste, erfährt. Bald schon ziehen Shane und Jessica an einem Strang, und begeben sich auf eine gefahrvolle Suche , die sie sogar in die Wüstenstadt Petra verschlägt. Dort kommt es letztendlich zu einem Showdown, der für mich ziemlich schwach herüberkam und vor allem sehr überstürzt daherkam. Fast schon etwas zu rasant wurde hier das Ende eingeläutet und abgehandelt. Ansonsten fand ich es wirklich wieder eine tolle Idee, die Geschichte aus den jeweiligen Perspektiven der beiden Protagonisten zu erzählen. Dennoch muss ich gestehen, konnte ich mit keinem von ihnen einen näheren Bezug aufbauen... Er war mir dann einfach doch zu sehr Macho und sie kam einfach nur anstrengend zickig herüber^^ Da sich die beiden anfangs nicht leiden konnten, fragte ich mich insgeheim was die plötzliche Gefühlswandlung hervorgerufen hat? Anscheinend war es das stickige Wüstenfieber dass sie heimgesucht hat, da die beiden meiner Meinung nach kein besonders tolles Liebespaar in der Büchergeschichte abgeben^^ Besonders hervorzuheben ist noch das wunderschöne Cover, dass einfach nur traumhaft ist und vermutlich jeden Bücherliebhaber begeistert. Leider konnte da jedoch der Inhalt nicht ganz mithalten. Eine magische 1001 Nacht Fantasy - Geschichte ,mit einem orientalischen und märchenhaften Touch, der mich leider nicht vollkommen verzaubern konnte.

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