Rezension zu
Frühlingsnächte

Der zweite Band der vierteiligen Reihe rund um das "Rose Harbour Inn" plätschert genauso gelassen vor sich hin wie der erste. Es ist ein wunderbares Buch zum geistigen Abschalten mit Protagonisten, die einem irgendwie ans Herz wachsen. Leser erfahren mehr über die junge Frau, die sich im ersten Band die kleine Bed & Breakfast Pension kaufte und umgestaltete. Sie erfahren mehr über die kleine Bucht und das beschauliche Leben in einer Kleinstadt, das sich so ähnlich vielerorts abspielen dürfte. Gerade, weil diese Romanreihe über keinerlei Tiefgang verfügt, aber gut, mit Witz und anheimelnd geschrieben wurde, ist sie wunderbar: Für Abende, an denen man einfach nur in andere Welten abtauchen möchte ohne den Kopf anzustrengen. Für die "Gute-Nacht-Lektüre" oder faul am Strand zu liegen und ab und zu zu lesen. MACOMBER, D. (2016): Frühlingsnächte, Blanvalet Verlag