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Rezension zu
Frühlingsnächte

Charmante Fortsetzung der Rose Harbor-Reihe

Von: Conny G.
26.02.2016

Es handelt sich um den 2. Teil der Rose Harbor-Reihe und ich weise darauf hin, dass ich für die Rezension Teil 1 als bekannt voraussetze. In "Frühlingsnächte" kehren wir zurück nach Cedar Cove und zu Jo Marie Rose ins Rose Harbor Inn. Sie möchte als Erinnerung an ihren Mann Paul einen Rosengarten anlegen. Mark Taylor, ein Allroundhandwerker, den Jo Marie bereits kurz nach der Übernahme des Bed & Breakfast kennengelernt hat, wurde von ihr damit beauftragt. Mark ist ein eher mürrischer, schweigsamer und etwas undurchsichtiger Mensch. Anfangs mochte ich ihn nicht so sehr, aber mittlerweile denke ich, dass er ein Geheimnis verbirgt, dass sich hoffentlich in den beiden noch folgenden Teilen der Reihe aufklären wird. Das Verhältnis zwischen Jo Marie und Mark ist fast so wechselhaft wie das Wetter. Da entwickeln sich herrliche Dialoge, die mich öfter zum Lachen gebracht haben. Und wohin das mit den Beiden führen wird, kann man im Moment noch nicht absehen, aber eine Vermutung habe ich natürlich. Jo Marie geht inzwischen in ihrer neuen Aufgabe völlig auf, muss aber auch Neuigkeiten verkraften, die sie wieder sehr aufwühlen. Auch in diesem zweiten Teil spielen natürlich die Gäste der Pension eine große Rolle. Da ist Annie, die für ihre Großeltern ein großes Fest zur Goldhochzeit arrangiert und in ihrer Vergangenheit noch eine Verbindung zu Cedar Cove hat. Als die Großeltern eintreffen, streiten sie sich dauernd und Annies Bild von dem glücklichen Paar wird plötzlich zerstört. Auch zwischen den Großeltern Kent und Julie gab es humorvolle Dialoge und ich hatte dieses alte Ehepaar bildlich vor Augen, wie sie einerseits Händchen halten und sich aber andererseits angiften. Ebenso reist Mary Smith aus New York mit vielen Erinnerungen und einem Schicksalsschlag an und stellt sich ihrer Vergangenheit. Marys Geschichte hat mich sehr berührt, weil sie viele traurige aber auch glückliche Momente hatte. Der Autorin ist es gut gelungen besonders die schicksalhaften Ereignisse einfühlsam zu erzählen. In diesem zweiten Teil der Tetralogie spinnt sich die Geschichte von Jo Marie wie ein roter Faden weiter und ich bin gespannt, wie sie sich weiter entwickeln wird. Gut gefällt mir, dass es nicht nur um Jo Marie geht sondern ihre Gäste eigene Geschichten und Schicksale mitbringen. Die unterschiedlichen Perspektiven der handelnden Protagonisten bringen Abwechslung und auch etwas Spannung. Gefreut habe ich mich über kleine Anekdoten und Informationen zu den Gästen aus dem ersten Teil und ich hoffe, dass die Autorin auch in den folgenden Bänden ihre Leser auf dem Laufenden hält. Ich hatte wieder unterhaltsame Lesestunden bei Jo Marie im Rose Harbor Inn und in Cedar Cove und freue mich auf neue Gäste und ihre Geschichten in den nächsten Teilen der Reihe. Fazit: 4 von 5 Sternen

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