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Rezension zu
Talon - Drachenzeit

es ging schonmal besser

Von: Tinesbuecherwelt
08.03.2016

Erwartungen, ja das ist es, was man hat, wenn man die ersten Seiten eines Buches aufschlägt. Vorallem, wenn man von einer Autorin vorher schon begeistert Geschichten gelesen hat. Meine Erwartungen war sehr hoch, als ich Talon – Drachenzeit aus der Feder von Julie Kagawa angefangen habe zu lesen. Jedoch ist es gefährlich zu hohe Erwartungen zu haben, denn damit ist der Fall manchmal tief und so ging es mir lange mit diesem Roman. Der Anfang war noch mit einem guten Lesefluss und einem Grundplot der mich sehr interessierte. Schon seit Jahren liebe ich Drachengeschichten. Die junge Ember, das Drachenmädchen, welches sich ungern an regeln hält, die ihr auf diktiert werden. Ihr gegenübergestellt ist der Drachenjäger Garrett, welcher seiner Mission komplett verpflichtet ist. Dennoch kommen ihm irgendwann zweifel. Aber nicht nur diese beiden spielen eine große Rolle, sondern auch Embers Zwillingsbruder Dante, sowie der Dracheneinzelgänger Riley. Alle im Kreuzfeuer von Talon und dem Orden St. Georg Hormone, Neugierde, und vieles anderes, was auch normale Jugendliche im Leben erwartet, ist hier gepaart mit dem Mythen der Drachen und des St. Georgs Ordens. Der Schreibstil an sich hat mir schon gut gefallen, er ist flüssig und ansprechend. Was mich jedoch diesmal richtig gestört hat, ist das es ewig und nochmal ewig gedauert hat, bis die Geschichte in Fahrt gekommen ist. Zudem hat mich Ember mit ihrer manchmal naiv doofen art echt zum Wahnsinn gebracht. Bei Garrett dagegen merkte man nur vereinzelt wie jung er im Grunde ist. Mehrmals war ich kurz davor abzubrechen. Allerdings habe ich hier schon den 2. Band stehen und hab daher mich weiter gearbeitet. Am Ende wurde es dann wieder besser. Meine Grundtendenz ist jedoch nicht mehr so positiv. Ich hoffe wirklich sehr, dass der 2. Teil dann die gewohnt fesselnde Form annimmt. Das Ende von Teil 1 war schon mal recht vielversprechend. Am allerbesten jedoch hat mir wieder das Cover gefallen, das ist einfach nur traumhaft. ©Tine Schweizer

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