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Rezension zu
Die Inselfrauen

Die Inselfrauen

Von: fraeulein_lovingbooks
14.03.2016

Inhalt Auf der Suche nach einer beruflichen Auszeit mietet sich die Journalistin Nina in der Borkumer Frühstückspension ein, in der sie einst den schönsten Sommer ihres Lebens verbrachte. Damals verliebte sie sich in Klaas und träumte von einem Leben an seiner Seite — bis er ihr Herz brach. In der Zwischenzeit arbeitet Ninas Nichte Rosalie in der Pension. Sie interessiert sich sehr für die Geschichte der Insel und für das, was Nina dort erlebte. Während Nina es endlich wagt, ihrer Vergangenheit ins Auge zu sehen, befindet sich plötzlich auch Klaas wieder auf der Insel. Und dann ist da noch ein Walzer, dessen Melodie eine Liebe beschwört, die nie verging … (Quelle: Bloggerportal ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken :) Die drei Frauen Tant´Theda, Nina & Rosalie haben ich von der ersten Seite an ins Herz geschlossen – jede ist auf ihre eigene Weise so besonders und liebenswert. Tant´Theda betreibt seit vielen Jahren eine Pension auf Borkum, lange stand der Mann ihr dabei zur Seite. Seit seinem Tod läuft es nicht mehr ganz so gut und die Inhaberin spielt in den Gedanken mit dem Verkauf, damit sie zusammen mit der Tochter und den Enkeln auf dem Festland leben kann. Seit Jahren nimmt sie Mädchen und Frauen aus der Familie bei sich auf, damit sie einen Sommer bei ihr arbeiten können. Eine schöne Tradition, die sie erschaffen hat. Nina war 1967 bei Tant´Theda in der Pension – zusammen mit einer guten Freundin und zwei anderen Mädchen. Sie hatten viel Spaß zusammen und lernten schnell die Inseljugend kennen. Klaas und Nina verstanden sich auf Anhieb und es entwickelte sich eine Freundschaft, aus der sich schließlich eine Liebe entstand – und plötzlich endete. Nach einem Burn-Out möchte sie auf der Insel etwas zur Ruhe kommen und lernt backen – mit großem Erfolg. Rosalie ist zu Recherchezwecken auf der Insel – außerdem kann sie so auch in der Pension arbeiten und ein wenig “Taschengeld” erwirtschaften. Der Verlobte ist geschäftlich in China unterwegs und scheint nicht allzu viel vom Leben der Freundin mitzubekommen. Kein Wunder, das Rosalie mit einem anderen im Bett landet, was sie natürlich bereut. Näher möchte ich nicht auf den Inhalt eingehen, da es einfach zu viel erraten würde – es gibt viel zu erfahren in dieser Geschichte… Leider hat mir im kompletten Buch die Spannung gefehlt, die Geschichte plätscherte so vor sich hin – was für mich vermutlich am etwas eintönigen Schreibstil lag. Dazu muss ich sagen, das ich ein Rezensionsexemplar mit einer unkorrigierten Fassung bekommen habe – vielleicht verhält es sich mit dem Schreibstil in der “Originalfassung” anders. Trotzdem bin ich von der Story begeistert – man erfährt viel über Ninas Leben, besonders im Vordergrund steht die Liebesgeschichte mit Klaas aus dem Jahr 1967. Aber auch der Inselgeschichte wird durch die Diplomarbeit von Rosalie besonders gewürdigt. Insgesamt ist “Die Inselfrauen” ein schöner Roman über eine Liebesgeschichte, die 1967 ein schlechtes Ende fand und in der heutigen Zeit wieder an Bedeutung gewinnt. Außerdem ist ein eine Hommage an eine wunderschöne Insel mit einer interessanten Vergangenheit: Borkum. Vielleicht sollte ich die Insel auf die Liste meiner zukünftigen Urlaubsziele setzen… Klare Lese- und Kaufempfehlung von mir :) Schönstes Zitat “Man begleitet sich ein Stück des Weges, aber jeder entwickelt sich in seine Richtung weiter. Irgendwann passt es nicht mehr. ES ist nicht für immer derselbe Weg, den Paare gehen. Das ist normal.” (Nina, S. 385 ) 🌟🌟🌟🌟 Sterne

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