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Rezension zu
Frühlingsnächte

"Frühlingsnächte" - eine weitere Geschichte um das Rose Harbor Inn, die zu Herzen geht

Von: Hanne / Lesegenuss
17.03.2016

Das "Rose Harbor Inn" steht wieder im Mittelpunkt zum zweiten Buch "Frühlingsnächte" der Autorin Debbie Macomber. "Winterglück" hatte ich erst kurz davor gelesen, und war wirklich gespannt, welche Menschen dieses Mal in Jo Maries Bed & Breakfast eine Rolle spielen werden. Vor allem auch welches Schicksal sich hinter ihren Geschichten verbarg. Angedeutet wurde es bereits am Ende von "Winterglück". Zum einen zieht es die Top Managerin Mary auf die kleine Insel. Durch ihre schwere Krankheit möchte sie versuchen, einen Fehler aus der Vergangenheit aufzuklären und mit sich ins Reine kommen. Die zweite Geschichte handelt von Annie, die für ihre Großeltern ein bombastistes Fest am Wochenende vorbereitet hat. Diese feiern ihre goldene Hochzeit. Wie schon zuvor, geht die Handlung über ein langes Wochenende. Annie ist es nur recht, einige Tage vorher anzureisen, zumal sie seit dem Buch mit ihrem Freund von diesem belästigt wird. Sein Ego kommt nicht damit klar, dass Annie einen Schlußstrich gezogen hat. So stalkt er sie durch Telefonate bzw. SMS. Nicht zu vergessen Jo Marie und der immer noch so undurchsichtige Mark. Immer wieder steht er Jo Marie zur Seite, was handwerkliche Arbeiten betrifft. Jo Marie möchte zu gern einen Rosengarten anlegen. Aber Mark ist auch sehr beschäftigt. Ebenso tauchen etliche Nebencharaktere auf, die man aus dem ersten Teil kennt. Jo Marie hat schon einige Freunde gefunden. Es war also eine gute Entscheidung gewesen, den Neustart nach dem Tod von Paul zu wagen. Paul, die Liebe ihres Lebens. Auch er hat spielt in diesem Buch noch eine Rolle. Die Serie um das "Rose Harbor Inn" ist gut entwickelt und durch das Erzählen der einzelnen Figuren um ihr Leben nimmt sie den Leer mit ins fiktive Cedar Cove in der Nähe von Seattle. Für Mary war das maßgebend, denn hier in Seattle lebt ihre vergangene Liebe. Und mit ihm wollte sie sich endlich aussprechen. Dass sie durch ihre Krankheit immer wieder geschwächt, oft verzweifelt ist, aber dann hält das Leben doch noch eine wunderbare Wendung für sie parat. Julie und Kent Shrivers, das Jubelpaar, werden von Oliver Sutton nach Cedar Cove gebracht. Auch er bleibt an diesem Wochenende im Rose Harbor Inn. Sehr zum Mißfallen von Annie, denn seit einem Vorfall in der Jugendzeit meidet sie ihn und möchte am liebsten nichts mehr mit ihm zu tun haben. "Rose Harbor Inn", ein Ort, um Wunden zu heilen. Und bei allem helfen auch die Menschen Jo Marie Rose, ihren schmerzlichen Verlust langsam zu verarbeiten. Der flüssige und bildliche Schreibstil von Debbie Macomber bringen die jeweilige Geschichte entspannt und dennoch bestimmend voran. Man spürt die Stimmung, die Trauer und Verzweiflung. Im jeweiligen Wechsel und nicht verwirrend ist es Lesegenuss. "Frühlingsnächte" ist eine warmherzige Geschichte, die unterhaltsam ist, leicht zu lesen. Eben ein Wohlfühlbuch. Wir dürfen gespannt sein, wie es im Mai mit "Sommersterne" weitergeht und hoffentlich erfahren wir im Abschlussband der Tetralogie "Herbstleuchten", welches im August 16 auf den Markt kommt, was es mit Mark auf sich hat …

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