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Rezension zu
Royal Desire

Naja...

Von: Kiki
21.03.2016

Ach ja, war ich schon nicht so begeistert vom ersten Teil, hat mich dieser leider auch nicht so vom Hocker gehauen. Wenn Emotionen im Buch vorkamen, sind sie einfach nicht richtig angekommen, was vielleicht daran lag, dass die Geschichte einfach nicht gut erzählt wurde. Die Story dümpelte so vor sich hin und war von Sexszenen dominiert, wo ich sagen muss, dass sie teilweise aber nicht schlecht waren. Sie war die meiste Zeit aus der Ich-Perspektive von Clara erzählt, es gab aber auch mal kleine Einblicke aus der Ich-Perspektive von Alexander, was ich natürlich gut fand, weil es im ersten Teil nichts aus seiner Sicht zu lesen gab. Clara hatte Alexander ja verlassen, weil er nicht zu ihr stehen wollte und für ihn eine andere Zukunft vorbestimmt war, wo eine Amerikanerin nicht drin vorkommt. Clara war natürlich am Boden zerstört, da sie auch nicht sein kleines Geheimnis sein wollte, was er mit dem Haus was er gekauft hatte, bezwecken wollte. Alexander hat aber nicht locker gelassen. Und leider war es immer das gleiche Spiel, sie wollte vom Kopf her hart bleiben, aber ihr Körper ist vor Begierde dahin geflossen *nerv*. Erst ist sie auch noch hart geblieben, da sie wollte, dass er zu ihr steht und ja er hat zwischendurch ein par nette Sachen gesagt um seine Gefühle auszudrücken, aber Clara hat das durch ihr komisches Verhalten wieder zunichte gemacht. Er hat es dann doch geschafft durch die Presse an sie ran zukommen, was ihr auch wieder nicht so richtig passte. Er sagte ihr aber, dass er das nur gemacht hätte, weil sie wollte, dass er zu ihr steht. Alexander hatte ihr dann noch mehr aus ihrer Vergangenheit erzählt, von einer Frau und seinen Neigungen…ach ja und da war sie einmal so wütend wegen irgendwas, dass sie nach Hause kam, sich mit ihm gestritten hat und genau das wollte, was er mit dieser Frau gemacht hat. Aber weshalb sie überhaupt wütend war, wurde komplett unter den Tisch gekehrt. Dann gab es noch eine Bedrohung aus ihrer Vergangenheit, was ihr in einer Situation total Angst gemacht hat, aber so richtig gesprochen wurde darüber nicht, bis die Bedrohung dann wirklich zur Bedrohung wurde. Alexander hatte ihr dann noch so einiges Verschwiegen und den Beschützer raushängen lassen. Er hat sich dann etwas total Romantisches einfallen lassen, was mich aber nicht berührt hat, leider, denn eigentlich war es schon toll. Natürlich gab es auch wieder Theater mit seinem Vater. Im Ganzen kam mir die Geschichte, wie auch schon der erste Teil, einfach nicht glaubhaft genug rüber. Natürlich darf es auch mal ein bisschen überzogen sein, aber hier war es einfach zu viel. Wobei mir Alexander diesmal sehr sympathisch war, auch seine Rolle als Prinz war besser dargestellt als im letzten Band. Für seinen Bruder gab es auch eine Überraschung, die alle positiv aufgenommen hatten. Ob ich den letzten Band lesen werde weiß ich noch nicht genau, wobei die Leseprobe durchaus vielversprechend klang. Ich wünsche mir einfach, dass Clara nicht immer so schnell nachgibt und ein bisschen mehr Rückgrat zeigt. Und eigentlich dürfte es durch die Bedrohung noch spannend werden. Mal sehen, ich habe ja noch ein bisschen Zeit mir das zu überlegen… 😉 .

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