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Rezension zu
Die Vertriebenen: Die Prophezeiung von Desenna

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension

Von: Carmen
22.03.2016

Titel: Die Vertriebenen – Die Prophezeiung von Desenna Autor: Kevin Emerson Verlag: heyne>fliegt Format: Taschenbuch Seitenanzahl: 479 Inhalt: Nachdem Owen, Lilly und Leech zusammen aus Camp Eden und damit vor Paul geflohen sind, beginnt für sie eine weite, düstere und schwierige Reise. Stück für Stück kämpfen sie sich zu einem scheinbar sicheren Ort vor. Auf diesem Weg dorthin müssen sie vieles überwinden, werden nach und nach immer mehr zu einem Team und auch zu Freunden. Auch ihre Bedeutung in der Geschichte der Welt wird ihnen dabei immer bewusster und mit jedem neuen Tag erfahren sie mehr über ihr Schicksal und somit auch das, der restlichen Welt. Die Drei. Am vorersten Ende ihrer beschwerlichen Flucht aus dem Camp finden sie neue Verbündete und auch Feinde. Ein strahlendes Leben, eine großherzige Mutter und den angeblich noch fehlenden Teil der DREI. Vieles scheint zuerst zu schön um wahr zu sein. Doch mit der Zeit erkennen sie – vor allem Owen –, dass vieles nicht so ist wie es scheint und auch vieles aus der Vergangenheit anders ist als zuerst angenommen. Mit diesem Wissen versuchen sie sich näher an ihr Ziel – dem Pinsel der Götter – und zu einem friedlichen Leben auf dieser kaputten Erde vor zu kämpfen. Meinung: Nachdem uns der erste Teil dieser Trilogie schon gezeigt hat, wie grausam die Welt sein kann, legt diese Fortsetzung des ersten Buches noch ein Stück drauf. Das Buch ist sehr spannend geschrieben, auch wenn einige Abschnitte zwischendurch etwas – meiner Meinung nach – zu lang und ausführlich geschrieben wurden. Es fesselnd einen schon von Anfang an und zwingt einen zum weiterlesen. Kevin Emerson schreibt in einem sehr bildhaften Stil. Gerade weil das Buch etwas brutal ist zwischendurch, finde ich es toll, dass er es immer wieder schafft seine Worte so zu wählen, dass der Leser sich wirklich bis ins Detail die Szene vorstellen kann. Nachdem Owen im ersten Teil ein eher schüchterner und zurückhaltender Typ ist, wird er in diesem Teil immer mehr zum „Anführer“. Er wird selbstbewusster und sogar ein Mädchenschwarm. Sozusagen der Held der Geschichte. Eine Rolle, die ihm wirklich gut steht. Lilly spielt eine wichtige Rolle in diesem Teil, was zuerst nicht so scheint. Sie macht viel mit, hat Geheimnisse und ist ein unentbehrliches Mitglied des Teams. Leech, der im ersten Teil ja nicht gerade der Held und beste Freund Aller war, wird in der Fortsetzung ein sympathischer und lustiger Charakter. Ohne ihm wäre das Buch denke ich nur halb so gut. Diese drei Charaktere werden im Laufe des Buches ein immer besseres Team und zum Schluss sogar richtig gute Freunde, auch wenn der Weg dahin sehr holprig ist. Aber nicht nur diese drei altbekannten Gesichter kommen in diesem Teil von „Die Vertriebenen“ vor, auch der hinterlistige Paul, eine gutherzige Mutter – Victoria, Sieben – ein Teil Der Drei und eine richtige Gottheit und viele andere interessante Personen, die es sich lohnt kennen zu lernen. Auch wenn viele nicht die sind, für die man sie zuerst haltet. Im großem und ganzen kann ich sagen, ein wirklich gelungenes Buch. Sehr spannend und packend geschrieben, etwas blutig – was ich persönlich sehr gut finde und auf jeden Fall macht es neugierig auf den dritten Teil.

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