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Rezension zu
König in Ketten

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

unterhaltsam, aber leider nicht fesselnd

Von: Buchmagie
25.03.2016

„Er ist gebrochen, in Ketten und Fernab jeder Zivilisation. Aber sein Wille ist frei!“ Mit seinem Roman „König in Ketten“ führt der Autor Michael M. Thurner den Leser in die Fantasywelt von Lederland, einer düsteren, finsteren Welt, in der die Bevölkerung nicht lesen und schreiben kann und mit einer geheimnisvollen Droge Namens Cardym abhängig gemacht wurde. Der Einzige, der hier das Wissen und die Macht sowie die Fäden in der Hand hält ist nicht etwas der König sondern der Hofkanzlist. Darne ist ein Bauer in dieser Welt, sein Zorn und Leichtsinn stehen ihm sehr oft im Wege. Um Abenteuer zu erleben verlässt er den elterlichen Hof. Bei einem Saufgelage prallt er damit das er ein viel besserer König währe als der jetzige. Er wird wegen Hofverrat verurteilt und kommt ins Strafgefangenenlager, aus dem bis jetzt noch niemandem die Flucht gelungen ist. Hier beschließt Dane seinem Sklavenleben ein Ende zu bereiten und wirklich König zu werden. Ob es ihm gelingen wird?, das soll an dieser Stelle nicht verraten werden. Autoreninfo: Michael M. Thurner wurde 1963 geboren. Heute lebt und arbeitet er in Wien. Seit Anfang 2005 schreibt er mit anderen Autoren an der Perry Rhodanreihe. Meinung: Ausgehend von Titel und Klapptext habe ich mit einem historischen Roman gerechnet. Vorgefunden habe ich einen düsteren Roman, der mich in eine Fantasywelt voller Ignoranz, Intriganz und Manipulation geführt hat. Die Story ist gut geschrieben und unterhaltsam, plätschert aber an einigen Stellen vor sich hin. Insgesamt fehlt der Story das Gewisse Etwas, Etwas das den Leser fesselt, mitreißt und vermag das man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag. Hier habe ich einfach nur gelesen und hätte mir etwas mehr Spannung gewünscht. Der Autor hat mit derben Sprüchen versucht viele seine Hauptcharaktere zum Leben zu erwecken, dies konnte mich nicht so überzeugen. Die Protagonisten kamen insgesamt sehr farblos daher und vermochten mich nicht zu fesseln. So bin ich mit keinen von ihnen richtig warm geworden. Das Ende kam bei der Story und der Seitenanzahl des Buches leider auch sehr schnell und abrupt und wirft einige Fragen in den Raum. In Kürze: Schreibstil: gut, aber das Gewisse Etwas fehlt Charaktere: insgesamt etwas fade Inhalt: unterhaltsam, aber auch hier fehlt der Spannungsfaktor Fazit: unterhaltsam, aber nicht fesselnd

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