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Rezension zu
Papierjunge

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein absolut empfehlenswerter Thriller.

Von: Mordsbuch
13.04.2016

Am hellichten Tage wird mitten in Stockholm, unter den Augen vieler Zeugen, eine junge Frau erschossen. Sie ist Lehrerin an einer jüdischen Schule. Kurze Zeit später verschwinden zwei Kinder auf dem Weg zum Tennisunterricht, die einen Tag darauf ebenfalls tot aufgefunden werden. Beide haben Papiersäcken über den Köpfen, die mit Augen, Nase und Mund bemalt worden sind. Gibt es einen Zusammenhang? Die Opfer stammen alle aus der jüdischen Salomon-Gemeinde. Handelt es sich hier um antisemitische Anschläge, oder was steckt dahinter? Alex Recht und Fredrika Bergmann (die vom schwedischen Nachrichtendienst wieder zurück zur Landeskriminalpolizei wechselt) nehmen die Ermittlungen auf. Die Eltern der beiden ermordeten Kinder werden befragt. Heraus kommt das beide zur selben Zeit von Israel nach Schweden gekommen sind, doch die Ermittler merken das man ihnen was verschweigt. Liegt die Lösung in Israel? Fredrika reist nach Israel um vor Ort zu ermitteln. Kommen sie so der Legende des „Papierjungen“ auf die Spur? Dies ist bereits der fünften Fall für die Kommissare Alex Recht und Fredrika Bergman. Sehr spannend geschrieben, mit vielen falschen Hinweisen, die einen in die Irre führen. Die einzelnen Charaktere haben mir sehr gut gefallen, da man auch von ihnen, als Privatpersonen, viel erfährt. Dadurch kommen sie sehr authentisch rüber. Die Geschichte wird in Tage unterteilt, wobei sich auch Tage wiederholen, aber dann aus einer anderen Perspektiven erzählt wird. Fazit: Ein spannender Fall, der mich in seinen Bann gezogen hat. Ein absolut empfehlenswerter Thriller.

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