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Rezension zu
Mörder Anders und seine Freunde nebst dem einen oder anderen Feind

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Abstruse Story, in sich jedoch völlig logisch

Von: Silke Schröder, hallo-buch.de
16.04.2016

So, wie wir Jonas Jonasson aus “Der Hundertjährige" und "Die Analphabetin" kennen, so agiert er auch in “Mörder Anders und seine Freunde nebst dem einen oder anderen Feind”: Er kreiert eine völlig abstruse Geschichte, die in sich jedoch eine absolut logische Abfolge hat, und bevölkert sie skurrilen Figuren, die stets ein wenig außerhalb der Gesellschaft stehen. Da ist der Rezeptionist, der seinen Job vom Großvater geerbt hat, die atheistische Predigerin, die eigentlich ein Junge werden sollte und trotzdem im Beruf die Nachfolge ihres Vater antrat und schließlich ein einfältiger Mörder, der fest entschlossen ist, friedfertig zu werden und eine Karriere als Pastor anstrebt. Dazwischen finden viele fiese Charaktere aus der Stockholmer Unterwelt ihren Auftritt. Trotz dieser fantasievoll zusammengetragenen Ingredienzien mag der Funke allerdings nicht so recht überspringen – der anarchische Humor des Schweden Jonas Jonasson glänzt hier nicht so, wie in seinen Vorgängerromanen. Trotzdem ist das Hörbuch vergnüglich, auch, weil sich Jürgen von der Lippe gleich mit einen ganzen Handvoll verschiedener Dialekten mächtig in Zeug legt.

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