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Rezension zu
Die Inselfrauen

Eine schöne Insel, zwei Menschen, ein Schicksal...

Von: Yvonne Santjohanser
20.04.2016

Inhalt: Eine Borkumer Frühstückspension, eine berufliche Auszeit, besser hätte es sich die Journalistin Nina nicht aussuchen können. Genau an diesem Ort, wo sie ihren schönsten Sommer verbracht hat, zieht es Nina wieder hin. Aber nicht nur schöne Gedanken hat sie an diese Zeit. Sondern auch schmerzliche, als sie damals von der Insel ging. Ihre damalige Liebe Klass. Sie träumte davon für immer an seiner Seite zu leben, bis ans Ende des Lebens. Wie es nunmal ist, wenn man sich verliebt. Doch leider, kam alles anders. Doch nun wieder auf der Insel, hat sich einiges in der Zwischenzeit verändert. Nicht nur die Gegend sondern auch die Menschen. Ninas Nichte Rosalie arbeitet in der Pension, in der Nina momentan wohnt. Rosalie ist auch recht neugierig, was das Leben, die Liebe, die Insel und die Vergangenheit ihrer Tante Nina betrifft. Nina ist bereit sich ihrer Vergangenheit zu stellen, doch mit was sie nicht gerechnet hatte, Klaas. Der sich nun auch urplötzlich wieder auf der Insel befindet. Diese Begegnung bringt ihr jetziges Leben völlig durcheinander... Meine Meinung: Zum Cover: Es fällt einem sofort ins Auge, Strand, Leuchtturm und ein schön gedeckter Frühstückstisch der sofort einlädt, Platz zu nehmen. Mir gefällt es richtig richtig gut. Man möchte am liebsten sofort dort hin reisen. Zur Geschichte: Es war für mich das erste Buch der Autorin, auch wenn ich bisher schon viel von ihr gehört habe. Mich hat es sehr gefreut, das man sofort im Buch drinnen war. Es war richtig spannend mit zu erleben, wie Ninas Leben auf der Insel verlief, als sie 1967 auf Borkum war. Normaler weise mag ich so einen Zeitsprung nicht ganz so gerne, aber hier in diesem Fall mochte ich es wirklich, da man so vieles erfahren hat. Es hat einfach dazu gehört und ein Großteil davon gehörte einfach zur Geschichte. Der Schreibstil war einfach nur toll und es machte mir unheimlich viel Spaß das Buch zu lesen. Die Atmosphäre in diesem Buch war einfach super. Ich freute mich jedes mal wieder auf die Geschichte von Nina, wenn sie wieder von 1967 erzählte, was alles geschehen war. Man konnte es sich alles so bildlich vorstellen. Die Autorin hat hier wirklich die Kunst darin, dem Leser alles so gut wie möglich zu verdeutlichen. Auch die Charaktere, sind alle so lieblich und herzlich dargestellt. Sowohl, Rosalie, Tant Theda, Klaas oder die anderen Gäste von der Pension. Besser hätte man es alles gar nicht beschreiben können. Die beste ist sowieso Tant Theda :D ich liebe diese Frau einfach. Umso weiter ich gelesen habe, umso mehr hab ich auch ständig Hunger bekommen :D Da ja wirklich oft von Essen die Rede war. Und wenn sie gebacken hatten, oh mein Gott, hatte ich ständig diesen Geruch in der Nase, den ich ja nicht einmal kannte. Einfach herrlich. Die Rezepte auf den letzten Seiten werde ich definitiv nachbacken. Im großen und ganzen ein richtig tolles Buch zum abschalten. Ist wie als wenn man in Urlaub geht. Von mir 4 von 5 Sterne

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